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Ernst von Feuchtersleben

* 29.04.1806 - † 03.09.1849


Zitate von Ernst von Feuchtersleben

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Wer nicht mehr strebt, wer nicht mehr lernt,
der lasse sich begraben.


Ist nicht Begeisterung ein Affekt? und ist sie nicht die Flamme, die das Leben des Menschen, das geistige wie das irdische, nährt und erhält? ... sie füllt mit einer Wärme, in welcher ungeahnte, mächtige Kräfte der Erhaltung wie der Heilung sich entfalten.


Quelle: "Zur Diätetik der Seele" - 1838

... und reiner und wahrer genießt niemand als der freiwillig Entbehrende.


Man könnte auch die Hypochondrie die Eitelkeit des Befindens nennen.


Quelle: "Zur Diätetik der Seele" - 1838

Es gibt kein wirksameres und herrlicheres Mittel, die Affekte zu zähmen, als ihr Verständnis.


Nicht Lehre oder Betrachtung, nicht Begeisterung allein kann den Menschen, wie ein Licht von oben herein, durchwärmen, beleben und beseligen; er selbst, von innen heraus, muß sich emporarbeiten.


Vor lauter Liebe sich nicht Liebe gönnen, vor lauter Liebe hassen können: Sie pflegen’s Eifersucht zu nennen.


Recht ist in dieser lieben Welt,
was, wer’s nicht hat, zuletzt behält.


Die Kunst kann nicht trösten; sie verlangt schon Getröstete.


Wenn Menschen auseinander gehen, dann sagen sie: Auf Wiedersehen.