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Johann Gottlieb Fichte

* 19.05.1762 - † 29.01.1814


Zitate von Johann Gottlieb Fichte

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Alle Kraft des Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst.


Gott erhalte dich freudig in ihm;
denn außerdem gibt es keine Freude.


Quelle: "Briefe an seine Braut und Gattin" - 1807

Der Dogmatismus ist gänzlich unfähig, zu erklären, was er zu erklären hat, und dies entscheidet über seine Untauglichkeit.


Was für eine Philosophie man wähle, hängt davon ab,
was für ein Mensch man ist.


Nicht einmal sich selbst vermag der Mensch zu lieben,
es sei denn, daß er sich als Ewiges erfasse.


Bildung geschieht durch Selbsttätigkeit und zielt auf Selbsttätigkeit ab.


Was du liebst, das lebest du.


Der Mensch soll arbeiten; aber nicht wie ein Lasttier, das unter seiner Bürde in den Schlaf sinkt und nach der notdürftigsten Erholung der erschöpften Kraft zum Tragen derselben Bürde wieder aufgestört wird. Er soll angstlos mit Lust und mit Freudigkeit arbeiten und die Zeit übrig behalten, seinen Geist und sein Auge zum Himmel zu erheben, zu dessen Anblick er gebildet ist.


Die Seligkeit erwerben können wir nicht; unser Elend aber abzuwerfen vermögen wir, worauf sogleich durch sich selber die Seligkeit an desselben Stelle treten wird.


Eine unverheiratete Person ist nur ein halber Mensch.