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Johann Gottlieb Fichte

* 19.05.1762 - † 29.01.1814


Zitate von Johann Gottlieb Fichte

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Die Menschen wollen durchaus frei sein, sich gegenseitig zugrunde zu richten.


Quelle: "Der geschlossene Handelsstaat"

Alle Kraft des Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst.


In jedem Indiviuum erblickt die Natur sich selbst
aus einem besondern Gesichtspunkte.


Quelle: "Die Bestimmung des Menschen" - 1879

Ein Gelehrter soll unter anderen Kenntnissen sich auch eine gewisse Kenntnis der Philosophie erwerben.


Selbst zur Erlösung der Menschheit würde ich mein Wort nicht brechen.


Wir müssen von heute an unerschütterliche Grundsätze haben, – eine feste Richtschnur im Denken und Handeln, – Leben und Denken muß aus einem Gusse sein – wir müssen, um es mit einem Wort zu sagen, uns Charakter anschaffen; denn Charakter haben – und deutsch sein, muß gleichbedeutend sein!


Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
an deines Volkes Aufersteh’n;
Laß diesen Glauben dir nicht rauben,
trotz allem, was gescheh’n.
Und handeln sollst du so als hinge
von dir und deinem Tun allein
das Schicksal ab der deutschen Dinge
und die Verantwortung wär dein.


Der Zweck des Erdenlebens der Menschheit ist der, dass sie in demselben alle ihre Verhältnisse mit Freiheit nach der Vernunft einrichten.


Quelle: "Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters. Dargestellt in Vorlesungen, gehalten zu Berlin, im Jahre 1805" - 1806

Wirkliche und wahre Religiosität ist nicht lediglich betrachtend und beschauend, nicht bloß brütend über andächtigen Gedanken, sondern sie ist notwendig tätig. Sie besteht in dem sinnigen Bewußtsein, daß Gott in uns wirklich lebe und tätig sei und sein Werk vollziehe.


Handeln! Handeln! Das ist es, wozu wir da sind.