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Johann Gottlieb Fichte

* 19.05.1762 - † 29.01.1814


Zitate von Johann Gottlieb Fichte

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Nimm mich hin, teures Mädchen, mit all meinen Fehlern. Es wird mir wohl, zu denken, dass ich mich einer Person gebe, der ich mich auch mit diesen Fehlern geben kann.


Alles, was ich je bin und werde, bin ich und werde ich schlechthin nothwendig, und es ist unmöglich, daß ich etwas anders sei.


Quelle: "Die Bestimmung des Menschen" - 1879

Ich bin ein Priester der Wahrheit, ich bin in ihrem Solde, ich habe mich verbindlich gemacht, alles für sie zu tun und zu wagen, und zu leiden.


Man erkundige sich näher nach den Personen, die durch ehrloses Betragen sich auszeichnen; immer wird man finden, dass sie nicht arbeiten gelernt haben oder die Arbeit scheuen.


Ein falscher Satz wird gewöhnlich durch einen ebenso falschen Gegensatz verdrängt, erst spät findet man die in der Mitte liegende Wahrheit.


Alle Kraft des Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst.


Die Ewigkeit bricht nicht erst jenseits des Grabes an,
sondern sie kommt in die Gegenwart hinein.


Was du liebst, das lebest du.


Der gesittete Mann wartet nicht, bis das Unanständige verboten wird, und unterläßt, was der Gemeine sich unbedenklich erlaubt.


Würdigkeit der Freiheit muß von unten herauf kommen, die Befreiung kann ohne Unordnung nur von oben herunter kommen.