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Friedrich II.

* 24.01.1712 - † 17.08.1786


Zitate von  Friedrich II.

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Nichts ist so trügerisch, als die Menschen nach ihrem Ruf zu beurtheilen. Man kann in dem Urtheil über große Männer nicht vorsichtig genug sein.


Quelle: Briefe an Voltaire vom 13. November 1737

Je mehr man altert, desto mehr überzeugt man sich, dass seine heilige Majestät der Zufall gut Dreiviertel der Geschäfte dieses miserablen Universums besorgt.


Alles, was man in der Gegenwart tun kann, ist, wie ich glaube, den höchsten Punkt des mittleren Maßes zu erreichen. Die Grenzen unseres Jahrhunderts erstrecken sich nicht weiter.


Quelle: "Friedrich der Große" Werner Elze - Berlin 1936

Man soll nur das lehren, was zu wissen notwendig ist; man soll das andere beiseite lassen.


Der Geist ist leicht zu überzeugen, wenn das Herz gerührt ist.


Quelle: Briefe an Marquise du Châtelet vom 18. März 1749

Frechheit empört, Schwäche rührt, nur feige Seelen rächen sich an überwundenen Feinden, und ich gehöre nicht dazu.


Zum Handeln ist der Mensch geboren, und nicht um Betrachtungen anzustellen.


Ich habe Sie zum Stabsoffizier gemacht, damit Sie wissen, wann Sie nicht gehorchen sollen.


Den Ansichten der weisesten Gesetzgeber folgend, glaube ich, es sei besser, Verbrechen zu verhindern und zu verhüten, als sie zu bestrafen; dies ist mir gelungen.


Quelle: "Lichtstrahlen aus Friedrichs des Großen Schriften" - 1886

Wäre nur eine Religion in der Welt, so würde sie stolz und zügellos despotisch sein.


Der Krieg ist ein solcher Abgrund des Jammers, sein Ausgang so wenig sicher und seine Folgen für ein Land so verheerend, dass es sich die Landesherren gar nicht genug überlegen können, ehe sie ihn auf sich nehmen.


Die Lehrer müssen sich mehr Mühe geben mit dem Unterrichten der jungen Leute und darauf mehr Fleiß wenden und mit wahrem Attachement der Sache sich widmen; dafür werden sie bezahlet, und wenn sie das nicht genügend tun und nicht ordentlich in den Sachen sind und die jungen Leute negligieren, so muß man ihnen auf die Finger klopfen, daß sie besser attent werden.


Quelle: "Lichtstrahlen aus Friedrichs des Großen Schriften" - 1886