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Friedrich II.

* 24.01.1712 - † 17.08.1786


Zitate von  Friedrich II.

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In der Politik darf man keine Vorliebe für ein Volk und keine Abneigung gegen ein anderes haben.


Zum Handeln ist der Mensch geboren, und nicht um Betrachtungen anzustellen.


Wer verblendet und grausam ist, kann noch verfolgen; wer aufgeklärt und menschlich ist, muß tolerant sein.


Quelle: Briefe an Jean Lerond d´Alembert im Januar 1780

Es ist ein Beweis von Klugheit eines jungen Menschen, wenn er nicht blindlings seinen Neigungen folgt, seine Liebhabereien vielmehr einzuschränken weiß, sobald er sieht daß die Folgen, welche sie nach sich ziehen, jemandem nachteilig sein könnten.


Quelle: Briefe an Cannas vom 12. Dezember 1737

Gute Sitten haben für die Gesellschaft mehr Wert als alle Berechnungen Newtons.


Fast nie sind die Menschen in der Welt nach ihrer Wahl placirt; daher gibt es so viele schlechte Schuster, Priester, Minister und schlechte Fürsten.


Quelle: Briefe an Voltaire vom 13. Februar 1749

Es geht gut, der Berg ist überschritten.


Quelle: Seine letzten Worte

Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit.


Keine Rücksicht kann mächtig genug sein, einen ehrlichen Mann zu veranlassen, sich von seiner Pflicht zu entfernen.


Quelle: "Widerlegung des Fürsten Machiavel" - 1740

Wer sähe nicht, wenn er die Geschichte der Kirche durchläuft, daß sie Menschenwerk ist! Welch eine erbärmliche Rolle läßt man Gott darin spielen!


Man braucht weder Luther noch Calvin, um Gott zu lieben.


Quelle: Briefe an Beausobre vom 30. Januar 1737

Mir beweist meine Erfahrung, daß die Erziehung viel über den Menschen vermag, daß man ihn bessern, ihn aufmuntern kann; und täglich finde ich mehr, daß die Strafen und Belohnungen gleichsam die Schutzmauern der bürgerlichen Gesellschaft sind.