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Friedrich II.

* 24.01.1712 - † 17.08.1786


Zitate von  Friedrich II.

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Man müßte es dahin bringen, dass sich alle Menschen des Fanatismus und der Intoleranz schämen.


Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit.


Alles, was man in der Gegenwart tun kann, ist, wie ich glaube, den höchsten Punkt des mittleren Maßes zu erreichen. Die Grenzen unseres Jahrhunderts erstrecken sich nicht weiter.


Quelle: "Friedrich der Große" Werner Elze - Berlin 1936

Das Meisterstück eines geschickten Mannes ist, jede Sache zur rechten Zeit und á propos zu tun.


Je mehr man altert, desto mehr überzeugt man sich, dass seine heilige Majestät der Zufall gut Dreiviertel der Geschäfte dieses miserablen Universums besorgt.


Man soll nur das lehren, was zu wissen notwendig ist; man soll das andere beiseite lassen.


Festigkeit besteht im Widerstand gegen das Unglück.


Quelle: Briefe an seine Schwester Wilhelmine

Die erste Tugend jedes ehrenwerten Menschen und, wie ich glaube, auch jedes Christen, muß die Humanität sein. Die Stimme der Natur, die die Grundlage der Humanität ist, will, daß wir uns alle lieben und wechselseitig unser Wohlergehen fördern. Das ist meine Religion.


Keine Nation hat die Satire weiter getrieben, als die Engländer und Franzosen; es gab in ihren Monarchien fast keinen bekannten Mann, der nicht vorübergehend von jenem Kothe bespritzt worden wäre.


Quelle: "Abhandlung über die Satiriker" - 1759

Große Männer sind nicht immer und nicht in allen Dingen groß.


Quelle: "Lichtstrahlen aus Friedrichs des Großen Schriften" - 1886

Wer das Vorhandensein eines höheren Wesens nicht zugibt, das dieses Weltall erhält, muß seinen gesunden Menschenverstand verloren haben.


Wir leben nur so kurze Zeit und unser Gedächtnis ist so schwindend, dass nur das Ausgesuchteste uns unterrichten sollte.