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Friedrich II.

* 24.01.1712 - † 17.08.1786


Zitate von  Friedrich II.

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Es ist besser, zuvorzukommen, als sich zuvorkommen zu lassen.


Der Krieg ist eine Geißel; er ist ein notwendiges Übel, weil die Menschen verderbt und böse sind, weil die Annalen der Welt bezeugen, daß man ihn zu allen Zeiten geführt hat, und vielleicht, weil der Schöpfer der Natur gewollt hat, daß es unaufhörlich Umwälzungen gibt, um die Menschen zu überzeugen, daß es diesem sublinarischen Reich nicht Beständiges gibt.


Gegen theoretische Spekulationen muß man auf der Hut sein; sie halten die Feuerprobe der Erfahrung nicht aus.


Quelle: Prüfung des Versuchs über die Vorurtheile am 2. April 1770

Der menschliche Geist ist schwach. Mehr als drei Viertel der Menschen sind für die Sklaverei des absurdesten Fanatismus geboren. Die Furcht vor dem Teufel und vor der Hölle macht sie blind, und sie verwünschen den Weisen, der sie aufklären will. Der große Haufe unseres Geschlechts ist dumm und boshaft. Vergebens suche ich in ihm jenes Ebenbild Gottes, von dem es nach der Versicherung der Theologen den Abdruck in sich tragen soll.


Wer sich an die Phantasie der Menschen wendet, wird immer den besiegen, der auf ihren Verstand einwirken will.


Bei meiner Geburt habe ich die Welt in der Sklaverei des Aberglaubens gefunden; ebenso verlasse ich sie sterbend.


Quelle: Briefe an Jean Lerond d´Alembert im Januar 1780

Die Macht der Geistlichkeit gründet auf die Meinung und Leichtgläubigkeit der Völker. Man kläre die letzteren auf – und der Zank hat ein Ende.


Wäre nur eine Religion in der Welt, so würde sie stolz und zügellos despotisch sein.


Es ist eine alte Wahrheit, daß das Amt den Mann ehrt, aber nicht ändert.


Wer verblendet und grausam ist, kann noch verfolgen; wer aufgeklärt und menschlich ist, muß tolerant sein.


Quelle: Briefe an Jean Lerond d´Alembert im Januar 1780

Es gibt Vorsichtskriege, die Fürsten aus weisen Gründen unternehmen; sie sind in Wahrheit offensiv, doch sind sie nicht weniger gerecht.


Quelle: "Antimachiavelli" - 1745

Ich studiere aus allen Kräften, um mich würdig aller Dinge zu entledigen, welche meines Amtes werden können; kurz, ich arbeite, um mich besser zu machen.