Apho Logo


Gustav Flaubert

* 12.12.1821 - † 08.05.1880


Zitate von Gustav Flaubert

Insgesamt finden sich 259 Texte im Archiv.
Es werden maximal 12 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Die Kunst wird immer wissenschaftlicher und die Wissenschaft immer künstlerischer.


Praxis: der Theorie überlegen.


Die unendliche Stupidität der Massen macht mich nachsichtig gegen Individualitäten, so widerwärtig sie auch sein mögen.


Quelle: An George Sand - 1868

Mir weismachen zu wollen, daß die Würde eine menschliche Eigenschaft ist, ist reinster Hohn.


Ein Romanschriftsteller hat nicht das Recht, seine Meinung über irgendetwas auszusprechen. Hat der liebe Gott sie je gesagt – seine Meinung?


Armee: Bollwerk der Gesellschaft.


Das Leben ist nicht leicht! Eine komplizierte und
kostspielige Sache! … Man braucht zu allem Geld…


Quelle: An George Sand - 1867

Das Verbrechen ist die einzige Zuflucht der talentlosen, ungeduldigen und gierigen Unbedeutendheit.


Quelle: "Der Idiot" - 1868

Aus Scham oder Selbstsucht verbirgt jeder das Beste und Zarteste in seinem Innern.


Quelle: "November" - 1842

Haben Sie zur Abwechslung wenigstens schlüpfrige Träume? Auf dem Land ist der Fehltritt ein Trost, wenn er auch in der Stadt eine schmutzige Sache ist.


Quelle: An die Brüder Goncourt

Arbeiten, alles einer Idee, einem jämmerlichen, trivialen Ehrgeiz aufopfern, eine Stellung, einen Namen erringen? Und dann? Wozu?


Quelle: "November" - 1842

Eigentum: eine der Grundlagen der Gesellschaft. Geheiligter als die Religion.