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Gustav Flaubert

* 12.12.1821 - † 08.05.1880


Zitate von Gustav Flaubert

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Nach welcher Seite man auch die Füße setzt, man tritt immer in Scheiße.


Frau: Kotelett von Adam.


Quelle: "Wörterbuch der Gemeinplätze" - 1881

Alles Unheil rührt von unserer riesenhaften Unwissenheit her. Was man studieren mußte, wird ohne Diskussion geglaubt. Statt zu erwägen, bestätigt man.


Quelle: An George Sand - 31. März 1871

Börse: Thermometer der öffentlichen Meinung.


Quelle: "Wörterbuch der Gemeinplätze" - 1881

Wer sich Respekt verschaffen will, darf sich nur von seiner hässlichsten Seite zeigen.


Quelle: "November" - 1842

Je weiter die Menschheit kommen würde, desto wissenschaftlicher die Kunst wird.


Wehklagen, Tränen, Hoffnungslosigkeit, all das zerrinnt wie eine Handvoll Sand. Wartet, haltet ein wenig inne, gar bald wird alles verflogen sein.


Die Tränen sind für das Herz, was das Wasser für die Fische ist.


Mathematik: Trocknet das Herz aus.


Quelle: "Lob der Erziehung. Aphorismen für Pädagogen" Hrsg. Winfried Hönes, Wiesbaden - 1988

Ein Wind der Dummheit und Torheit weht jetzt auf der Welt. Die fest und aufrecht stehen bleiben, sind selten.


Quelle: An George Sand - 1869

Ich habe nicht gesagt, daß man das Herz unterdrücken müsse, aber man muß es leider Gottes bezähmen.


Brauchte die Liebe nicht, wie die irdischen Pflanzen,
vorbereitete Böden, eine besondere Temperatur?


Quelle: "Madame Bovary" - 1857