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Gustav Flaubert

* 12.12.1821 - † 08.05.1880


Zitate von Gustav Flaubert

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Ich glaube, daß der Roman immer neue Formen und Inhalte hervorbringen muß.


Je weiter die Menschheit kommen würde, desto wissenschaftlicher die Kunst wird.


Jede Lust muß mit einem Schmerz bezahlt werden, was sage ich? mit einem, mit tausend! Ich liege also doch nicht falsch, wenn ich nicht zu sehr danach suche! Glückseligkeit ist ein Vergnügen, das uns ruiniert.


Ach, das Gefühl auf Kamelrücken gewiegt zu werden! Vor sich einen ganz roten Himmel, ganz braunen Sand, einen flammend hingestreckten Horizont, gewelltes Gelände.


Quelle: "November" - 1842

Es gibt tatsächlich Leute, die Weihnachtsfeste veranstalten. Ist das komisch!


Haben Sie zur Abwechslung wenigstens schlüpfrige Träume? Auf dem Land ist der Fehltritt ein Trost, wenn er auch in der Stadt eine schmutzige Sache ist.


Quelle: An die Brüder Goncourt

Es wäre besser gewesen, es wie alle Welt zu machen, das Leben weder zu ernst noch allzu lächerlich zu nehmen ...


Quelle: "November" - 1842

Das Reifwerden des Herzens geht dem des Körpers voran.


Quelle: "November" - 1842

Die Liebe ist die Nahrung und ist wie die Atemluft des Genies.


Dieses Geheimnis des Weibes, eines Weibes, das außerhalb der Ehe steht und gerade deshalb um so mehr Weib ist, lockte und reizte mich durch den doppelten Zauber von Liebe und Pracht.


Quelle: "November" - 1842

Wenn man doch alles, was in einem ist, ausscheiden und einzig ein mit der Fähigkeit des Denkens begabtes Wesen sein könnte!


Quelle: "November" - 1842

... stets gibt es ein Begehren, das mitreißt,
ein Gebot der Schicklichkeit, das zurückhält.


Quelle: "Madame Bovary" - 1857