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Théodor Fontane

* 30.12.1819 - † 20.09.1898


Zitate von Théodor Fontane

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Uns gehört nur die Stunde. Und eine Stunde, wenn sie glücklich ist, ist viel.


Legt man den Akzent auf die Menge, versteht man unter Erziehung ein fortgesetztes Aufpassen, Ermahnen und Verbessern, ein mit der Gerechtigkeitswaage beständig abgewogenes Lohnen und Strafen ...


Quelle: "Lob der Erziehung. Aphorismen für Pädagogen" Hrsg. Winfried Hönes, Wiesbaden - 1988

Jeder Tag führt den Beweis, daß sich der Mensch nicht an alles gewöhnt.


Was wäre das Leben ohne Liebesverhältnisse? Verstumpft, öde, langweilig.


Quelle: "Unwiederbringlich (1891)" - Théodore Fontane

Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.


Lesen ist nur ein Vergnügen, wenn man ganz frisch ist und jede Schönheit und jede Dummheit gleich voll genießen kann ...


Solange es geht, muß man Milde walten lassen, denn jeder kann sie brauchen.


Nur in der Arbeit wohnt der Frieden.


Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: Man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein, und nicht immer das zu verlangen, was gerade fehlt.


Ein feines Gefühl läßt sich so wenig lernen wie ein echtes. Man hat es - oder man hat es nicht.