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Sigmund Freud

* 06.05.1856 - † 23.09.1939


Zitate von Sigmund Freud

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Es ist unmöglich, die Menschen zu kennen, ohne die Macht der Worte zu kennen.


Alle Wissenschaften beruhen auf Beobachtungen und Erfahrungen, die unser psychischer Apparat vermittelt.


Quelle: "Das Unbehagen in der Kultur" - 1930

[...] die drei Quellen [...], aus denen unser Leiden kommt: die Übermacht der Natur, die Hinfälligkeit unseres eigenen Körpers und die Unzulänglichkeit der Einrichtungen, welche die Beziehungen der Menschen zueinander [...] regeln.


Man darf ganz allgemein erstaunt sein, dass der Wahrheitsdrang der Menschen soviel stärker ist, als man für gewöhnlich einschätzt.


Quelle: "Zur Psychopathologie des Alltagslebens" - 1904

Träume haben einen Sinn.


Die Menschheit hat ja gewusst, dass sie Geist hat, ich musste ihr zeigen, dass es auch Triebe gibt.


Wenn man ein Liebesobjekt verloren hat, so ist die nächstliegende Reaktion, daß man sich mit ihm identifiziert, es gleichsam durch Identifizierung von innen her ersetzt.


Quelle: "Das Unbehagen in der Kultur" - 1930

Der Mechanismus des Irrtums scheint die lockerste unter allen Fehlleistungen. [...]


Quelle: "Zur Psychopathologie des Alltagslebens" - 1904

Der Satz: Alle Menschen müssen sterben, paradiert zwar in den Lehrbüchern der Logik als Vorbild der allgemeinen Behauptung, aber keinem Menschen leuchtet er ein.


Die meisten Menschen wollen die Freiheit nicht wirklich, weil Freiheit Annahme von Verantwortung bedeutet, die meisten Menschen zittern vor solcher Annahme.