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François de Salignac de la Mothe Fénelon

* 06.08.1651 - † 07.01.1715


Zitate von François de Salignac de la Mothe Fénelon

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Wer sich der Abhängigkeit nicht mit Freuden unterwirft und nicht mit Gelehrigkeit gehorcht, stört die Ordnung und die Regelmäßigkeit einer jeden Gemeinschaft, wie eifrig dieselbe sein möge.


Im Kleinen groß sein ist das Geheimnis, um sich auch auf größere Aufgaben vorzubereiten, die man viel mehr hinnehmen als suchen muß.


Notwendig kann für mich nicht sein, was ein Eigentum des anderen ist. Wahrhaft notwendig ist nur eins. Und dies Eine heißt: Gerechtsein.


All das Unglück, das ihr erlitten habt, hat euch noch nicht darüber belehrt, was ihr tun sollt, um den Krieg zu vermeiden.


Man muß sein Kreuz tragen und nicht schleppen, und man muß es wie einen Schatz fassen, nicht wie eine Last. Durch das Kreuz allein können wir ja Jesus ähnlich werden.


Die Demut bewirkt, daß man andere erträgt.


Man muß alles das vermeiden, was starke Neigungen erregen kann und das Kind langsam an Entbehrung der Dinge gewöhnen, nach welches es ein zu großes Verlangen gezeigt hat, damit es einmal die Dinge zu erlangen hoffe, welche es so eifrig begehrt.


Quelle: "Töchtererziehung" - 1900