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Bernhard Freidank

* zw. 1170/80 - † zw. 1230/33


Zitate von Bernhard Freidank

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Die Nachtigall mag mühen sich sehr,
brüllt ein Ochse oder ein Esel daher.


Kein Mann das Weib erkennen soll, Das Weib erkennt die Männer wohl, Man nehme ihre Tugend wahr, Ihr Wesen wisse niemand gar!


Die geiz’gen und die Reichen
mag man mit dem Meer vergleichen;
Wieviel des Wassers geht zum Meer,
doch hätt’ es Wassers gern noch mehr.


Hienieden lebt kein Mann so frei,
der ohne Widersacher sei;
doch näher geht ihm nie ein Strauß,
als den er kämpfen muß zu Haus.


Scham ist eine große Tugend.


Neue Besen kehren wohl,
Eh’ sie Staubes werden voll.


Quelle: "Bescheidenheit - Ein Laienbrevier" - 1867

Wer um alle Dinge sorgen will, den erwartet Leides viel.