Apho Logo


Cäsar Flaischlen

* 12.05.1864 - † 16.10.1920


Zitate von Cäsar Flaischlen

Insgesamt finden sich 36 Texte im Archiv.
Es werden maximal 5 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Man sollte halten, was man Schönes hat! Man sollte alles, was einem einmal etwas bedeutete und etwas gab, um sich haben können, wie ein gutes Buch, jeden Augenblick zur Hand.


Quelle: "Heimat und Welt." E.Fleischel, Berlin - 1921

Sieh doch den Wettersturm am Himmel,
Sieh doch die Wolken um die Höhn!
Ich aber sag: das geht vorüber,
Und auf den Abend wird es schön.


Das ist das schlimmste von allen Übeln,
im Vergangenen herumzugrübeln.


Verträumt und müde wie ein Schmetterling im September taumelt der Sommer das Gelände entlang. Altweiberfäden wirren sich um seine zerrissenen Flügel und die Blumen, die noch blühen, haben keinen Honig mehr.


Quelle: "Jost Seyfried"

Der Dichter kann nur Kompaß sein und weiter nichts! Was er vermag, ist immer nur: einen Klang anklingen, eine Richtung nennen, einen Weg sagen; er kann auch noch ein Stückchen mitgehen allenfalls. Durchtragen aber, erfüllen. wahrmachen - muß alles jeder für sich selbst, im Rahmen seines eigenen Lebens!


Quelle: "Heimat und Welt." E.Fleischel, Berlin - 1921