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Cäsar Flaischlen

* 12.05.1864 - † 16.10.1920


Zitate von Cäsar Flaischlen

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Nimm einen jeden wie er ist, es hat jeder seine Mängel,
und selbst der Beste, denn wir sind nun einmal Menschen und nicht Engel!


Wer es zu was bringen will, kann nicht auf alles Rücksicht nehmen,
wenn er auch möchte.


Der Dichter kann nur Kompaß sein und weiter nichts! Was er vermag, ist immer nur: einen Klang anklingen, eine Richtung nennen, einen Weg sagen; er kann auch noch ein Stückchen mitgehen allenfalls. Durchtragen aber, erfüllen. wahrmachen - muß alles jeder für sich selbst, im Rahmen seines eigenen Lebens!


Quelle: "Heimat und Welt." E.Fleischel, Berlin - 1921

’s gibt Zeiten, da des Glücks zu viel,
und Zeiten, da’s zu wenig;
’s gibt Tage, da du Bettler bist,
und Stunden, da du König.


Verträumt und müde wie ein Schmetterling im September taumelt der Sommer das Gelände entlang. Altweiberfäden wirren sich um seine zerrissenen Flügel und die Blumen, die noch blühen, haben keinen Honig mehr.


Quelle: "Jost Seyfried"