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Gustav Theodor Fechner

* 19.04.1801 - † 28.11.1887


Zitate von Gustav Theodor Fechner

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Nimm das Gebet aus der Welt, und es ist, als hättest du das Band der Menschheit mit Gott zerrissen, die Zunge des Kindes gegenüber dem Vater stumm gemacht.


Der Tod ist nur eine zweite Geburt zu einem freieren Sein, wobei der Geist seine enge Hülle sprengt und liegen und verfaulen läßt, wie das Kind die seine bei der ersten Geburt.


Das ist die große Gerechtigkeit der Schöpfung, daß jeder sich die Bedingungen seines zukünftigen Seins selbst schafft.


Quelle: "Das Büchlein vom Leben nach dem Tode" - 1836

Umsonst wirst du von einem Leben nach dir träumen, wenn du das Leben um dich nicht zu erkennen weißt.


Was Millionen gestorbener Menschen geschaffen, gehandelt, gedacht haben, ist nicht mit ihnen gestorben, noch wird es wieder zerstört von dem, was die nächsten Millionen schaffen, handeln, denken, sondern es wirkt in diesen fort, entwickelt sich in ihnen selbständig weiter, treibt sie nach einem großen Ziel, das sie selbst nicht sehen.