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Das Leben schüttelt den Baum eines jeden. Früher oder später, ohne Sturm geht es für niemand ab.
Quelle: "Lucifer - Ein Roman aus der Napoleonischen Zeit" - 1873
Ein höherer Wille lenkt die Dinge. Es gibt wunderbare Geschicke, in die der Mensch nicht eingreifen soll.
Quelle: "Lucifer - Ein Roman aus der Napoleonischen Zeit" - 1873
So ist das Glück, es nähert sich dir, es berührt deine Stirn, du aber bist so betroffen von seiner Gegenwart, so befangen, und machtlos, es zu ergreifen, daß du die Göttin erst erkennst, wenn sie entschwunden ist.
Quelle: "Lucifer - Ein Roman aus der Napoleonischen Zeit" - 1873
Wie oft werfen wir uns unlustig in eine Arbeit, die nach kurzem Verlauf zu unserem Vergnügen wird! So selten weiß der Mensch, wo das wahre Glück für ihn blüht, daß er es am ungeeignetsten Orte mit der größten Hartnäckigkeit sucht.
Quelle: "Lucifer - Ein Roman aus der Napoleonischen Zeit" - 1873
Nicht auf immer kann sich verirren, wer den Pfad inbrünstiger Liebe wandelt; später oder früher, einmal wird er sich wiederfinden, still und ruhig in dem Schoß göttlicher Liebe.
Quelle: "Lucifer - Ein Roman aus der Napoleonischen Zeit" - 1873