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Werner Friebel

* 06.07.1958


Werner Friebel lebt als freiberuflicher Essayist und Literaturkritiker, Publizist, Musiker und Pädagogik-Coach im oberbairischen Schongau. Weitere Informationen finden Sie auf seiner persönlichen Homepage

Foto des Autors: Werner Friebel
Quelle & Rechte:
Werner Friebel

Zitate von Werner Friebel

Insgesamt finden sich 229 Texte im Archiv.
Es werden maximal 10 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Ein guter Aphorismus ist wie ein feiner Schachzug, an dem der Gegner lang zu knabbern hat.


Quelle: "besser bist böse"
© Werner Friebel

Es ist schön, mehrere Zauberfrauen zu kennen. Und es ist ebenso schön zu wissen, daß diese Zauberfrauen mehrere Zaubermänner kennen.


Quelle: "So was? aber von Liebe..."
© Werner Friebel

Herr B. ging spazieren und sah einen Mann, der anscheinend verletzt oder betrunken in einer Pfütze lag.
"Leute gibt’s!", empörte sich B., schüttelte den Kopf und ging beschleunigten Schritts weiter.


Quelle: "besser bist böse"
© Werner Friebel

Ein Lob der Schlagzeile

Ohne das Erregungspotenzial des täglichen Skandals würde bei Manchen gar keine Synapse mehr flackern.


Quelle: "besser bist böse"
© Werner Friebel

Der Mann hat zwei Herzkammern, die er versucht, möglichst interessant auszustaffieren.
Die Frau hat entweder eine oder ein Dutzend und mehr...


Quelle: "So was? aber von Liebe..."
© Werner Friebel

Für ein gutes Gespräch ist weniger wichtig, über WAS man sich unterhält als WIE.


Quelle: "besser bist böse"
© Werner Friebel

Wenn du jemand in gefährliche geistige Gewässer mitnimmst, musst du auch bereit sein, ihm im Notfall wieder heraus zu helfen.

(Leser-Kommentar:
Ganz entzückt bin ich von diesem prosozialen Gedanken des W.F.
Nur können sicher Wenige in solch eine Gefahr gelangen.


Quelle: "besser bist böse"
© Werner Friebel

Praktizierter Buddhismus ist die Meta-Suchmaschine der Philosophie.


Quelle: "besser bist böse"
© Werner Friebel

das gewicht der worte
Manche Worte, die länger in einem rumliegen, können mit der Zeit ein ganz schönes Gewicht bekommen. Grad die vermeintlich kleinen Teile, auf die man ja immer wieder beisst, wenn die Seele kein ausreichend anderes Futter hat. Manchmal entpuppen sich Worte, die man eigentlich schon versenkt geglaubt hatte, als giftige Nachtmahre, die keine Ruhe geben, manchmal als Streichler, die Illusionen von Nähe und Offenheit längst vergangener Tage wieder wachrufen. Und das ist das Gefährliche an dem "beiläufigen" Liegenlassen von Worten: Du, Sprecher, Schreiber, weißt nicht, was du damit bei anderen anrichtest...


Quelle: "besser bist böse"
© Werner Friebel

Ignoranten kann man nicht ignorieren, weil Ignoranz die Nichtbeachtung gar nicht bemerkt.


Quelle: "besser bist böse"
© Werner Friebel