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Es fällt mir sehr schwer, zu glauben, daß der gesündeste, der weiseste und der vernünftigste Gedanke nicht auch der sei, welcher, in die Schrift übertragen, die harmonischsten und schönsten Zeilen ergibt.
Quelle: "Aus den Tagebüchern." DVA, Stuttgart - 1961
Die wahre Güte setzt die Fähigkeit voraus, sich die Leiden anderer wie eigene vorzustellen. Womit ich sagen will, daß es ohne Phantasie wohl gutmütige Schwäche geben mag, aber keine wahre Güte.
Quelle: "Aus den Tagebüchern." DVA, Stuttgart - 1961
Welcher Irrtum, zu glauben, man sei dann am persönlichsten, wenn man !lieh gehen lasse! Was einem als erstes und natürlicherweise einfallt, sind Gemeinplätze, Schablonen.
Quelle: "Aus den Tagebüchern." DVA, Stuttgart - 1961
Unerträglich das Glück, das man allein genießen müßte.
Quelle: "Aus den Tagebüchern." DVA, Stuttgart - 1961
Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.