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Wenige können uns Gutes antun, aber fast jeder kann uns Schaden zufügen.
Das Wie tut gar viel bei den Sachen:
die artige Manier ist ein Taschendieb der Herzen.
Die Hoffnung ist eine große Verfälscherin der Wahrheit:
Die Klugheit weise sie zurecht und sorge dafür,
dass der Genuss die Erwartung übertreffe.
Viele verlieren doch den Verstand nur nicht, weil sie keinen haben.
Vom Glücke beim Gewinnen scheiden;
so machen es alle Spieler von Ruf.
[...]
Ein lange anhaltendes Glück ist allemal verdächtig [...]
Die meisten Dinge muss man unbeachtet hingehn lassen [...]
Hunger zurücklassen: selbst den Nektarbecher muss man den Lippen entreißen. Das Begehren ist das Maß der Wertschätzung.
Es zeugt nicht von Klugheit, dass man den Übeln entgegengeht; es sei denn, um sie zu überwinden.
Voraus denken, heute auf morgen und noch auf viele Tage. Die größte Vorsicht ist, dass man der Sorge und Überlegung besondere Stunden bestimme.
Ein wildes Tier ist die Zunge [...]