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Christian Fürchtegott Gellert

* 04.07.1715 - † 13.12.1769


Zitate von Christian Fürchtegott Gellert

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Selbst die unschuldigsten Freuden der Sinne gleichen den Blumen; sie sterben, sobald sie gebrochen sind.


Die größte Not
Hebt doch der Tod.


Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,
ihr Schall pflanzt seinen Namen fort.
Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere;
Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort!

Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne?
Wer führt die Sonn’ aus ihrem Zelt?
Sie kömmt und leuchtet und lacht uns von ferne,
Und läuft den Weg gleich als ein Held.

Vernimm’s und siehe die Wunder der Werke,
Die die Natur dir aufgestellt!
Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke
Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt?


Für Görgen ist mir gar nicht bange,
Der kömmt gewiß durch seine Dummheit fort.


Quelle: "Fabeln und Erzählungen II" Der sterbende Vater - 1748

Ein jeder Stand hat seinen Frieden, Ein jeder Stand hat seine Last.


Wer ein Laster liebt, der liebt die Laster alle.


Gewohnheit macht den Fehler schön,
Den wir von Jugend auf gesehn.


Quelle: "Aus dem Gedicht Das Land der Hinkenden" - 1769