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Franz Grillparzer

* 15.01.1791 - † 21.01.1872


Zitate von Franz Grillparzer

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Was man den Kindern tut Ist doppelt gut, da im Erfolg, den Jeder sieht, man ihre Eltern mit erzieht.


Ruh’ im Hafen ist noch nicht Ruh’, Kommt nicht die Ruh’ in der Brust dazu.


Die spanische Inquisition
Taugt nicht in unseren Tagen.
Ihr müßt euch begnügen schon,
Die Andersgläubigen sonst zu plagen.


Die Regierung soll durch die Presse ebensogut belehrt werden, als die Privaten, also kann die Regierung auf die Presse keinen Einfluß ausüben.


Es ist des Unglücks eigentlichstes Unglück,
Daß selten d’rin der Mensch sich rein bewahrt.


Quelle: "Das goldene Vließ. Dramatisches Gedicht in drei Abteilungen" - 1819

Wenn ein Talent und ein Charakter zusammenkommen, so entsteht ein Genie.


Ist der Pfeil auch weggenommen,
Ist es doch die Wunde nicht.


Was mir an deinem System am besten gefällt?
Es ist so unverständlich wie die Welt.


Der Zauber der Liebe veredelt das, was durch sie berührt wird.


Was man an Nebensachen verschwendet,
wird immer der Hauptsache entzogen.


Ich kann nicht finden, daß Gesellschaft fördert:
Was einem obliegt, muß man selber thun.


Quelle: "Des Meeres und der Liebe Wellen" - 1840

Der Tücht’ge sieht in jedem Soll ein Muß,
Und Zwang, als erste Pflicht, ist ihm die Wahrheit.


Quelle: "Des Meeres und der Liebe Wellen" - 1840