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Franz Grillparzer

* 15.01.1791 - † 21.01.1872


Zitate von Franz Grillparzer

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Essen muß der Mensch, das weiß ein jeder, und was er ißt, fließt ein auf all sein Wesen. Eßt Fastenkost, und ihr seid schwachen Sinns; eßt Braten, und ihr fühlet Kraft und Mut.


Alle Unruhe im Menschen entspringt aus der Phantasie.


Je härt’rer Kampf,
so rühmlicher der Sieg.


Quelle: "Des Meeres und der Liebe Wellen" - 1840

In der Kirche singen immer die am lautesten, die falsch singen.


Der Augenblick, wenn er die Wiege der Zukunft ist,
Warum nicht auch das Grab einer Vergangenheit?


Quelle: "Das goldene Vließ. Dramatisches Gedicht in drei Abteilungen" - 1819

Der Ungläubige macht mehr, als er meint,
Der Gläubige weniger, als ihm scheint.


Nur Knaben steht es an, ihre Helden in eitel Licht sehen zu wollen.


Quelle: "Das goldene Vließ. Dramatisches Gedicht in drei Abteilungen" - 1819

Wie groß sind die Fortschritte der Menschheit, wenn wir auf den Punkt sehen von dem sie ausging, und wie klein, betrachten wir den Punkt, wo sie hin will.


Du denkst und denkst,
wir wollen gern dir’s danken;
Doch gib dein Denken nicht,
nein, gib Gedanken!


Ruh’ im Hafen ist noch nicht Ruh’, Kommt nicht die Ruh’ in der Brust dazu.


Der Mensch versteht alles, nur das völlig Einfache nicht.


Befriedigung, die ich nach außen träumte,
Kam nun von innen selber in mein Dach.
Das Leben rächt ja stets, was es versäumte:
Ich hole meine Jugendjahre nach.