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Schauspielerporträt: Er scheint von trefflicher Kondition zu sein.
Quelle: "Deutsche Zeitung Bohemia"
Nr. 28, 3.2.1934, S. 5
Ich durchschaute ihr unechtes Mienenspiel. Sie hatte ein Gesicht vor die Larve genommen.
Quelle: "Der Wiener Tag"
Nr. 3753, 29.10.1933, S. 22.
Es gibt eine niedere Art, versöhnlich zu sein, die nicht verzeihlich ist.
Quelle: "Tagesbote"
(Brünn), Nr. 567, 8.12.1937, S. 4
Manche Gesichter werden im Zorn bis zur Kenntlichkeit entstellt.
Quelle: "Prager Tageblatt"
Nr. 304, 28.12.1926, S. 3
Lass ab davon. Es lohnt nicht der Reue.
Quelle: "Die Stunde"
. Nr. 3962, 26.5.1936, S. 7
Das Ewige fängt nie von vorne an.
Quelle: "Berner Bund"
16.2.1939, S. 3
Wie paradox! Wir alle sind darauf aus, uns die Zeit zu verkürzen und das Leben zu verlängern.
Quelle: "Deutsche Zeitung Bohemia"
Nr. 27, 31.1.1932, S. 5.
Es gibt Menschen, die eine wunderbare Art haben, still zu sein: Sie verbreiten Ruhe.
Quelle: "Die Wage"
Nr. 1, 3.1.1919, S. 16
Wenn du eines anderen Schmerzen nicht begreifst, so musst du ihm darum noch kein schiechter Gefährte sein. Hüte dich aber, bei einem zu verweilen, dessen Heiterkeit dir unverständlich ist.
Quelle: "Deutsche Zeitung Bohemia"
31.1.1930,8. 5
Seine ungerechte Milde empört mich. Immer wieder verzeiht er mir, was ich nicht begangen habe.
Quelle: "Der Tag"
Nr. 29, 24.12.1922, 8.10
Das, was er nicht gelernt hat, macht nur einen kleinen Teil seiner Unbildung aus.
Quelle: "Berner Bund"
12.2.1939, S. 4
Es gibt eine Art blinder Passagiere, bei denen es bedauerlich erscheint, dass sie nicht auch stumm sind.
Quelle: "Deutsche Zeitung Bohemia"
Nr. 61, 12.3.1933, S. 5