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Menschen mit rettungslosen Alltagsgesichtern geraten bei Festbeleuchtung in ein schiefes Licht.
Quelle: "Das Tagebuch"
(Berlin), 8.8.1925, S. 1180
Absage: Es fällt mir nicht im Traum ein, von dir zu träumen.
Quelle: "Berner Bund"
19.3.1939, S. 2
Trübes Fazit: Er hat nichts mehr zu hoffen. Seine Zukunft ist vergangen.
Quelle: "Die Stunde"
Nr. 3991, 2.7.1936, S. 7
Zum Kapitel Ethik: Mitunter merkt man, wie viel Schlimmes in einem steckt, und freut sich seines Verdienstes, dass man es drinnen ließ.
Quelle: "Der Tag"
Nr. 2478, 25.12.1929, Beilage S. 14
Niemand ist stimmgewaltig genug, um seinen Ruf zu übertönen.
Quelle: "Der Wiener Tag"
Nr. 3662, 30.7.1933, S. 14
Neulich hatte ich mit einer überempfindlichen Dame zu tun. Jeden Augenblick fühlte sie sich geschmeichelt.
Quelle: "Jugend"
(München), Nr. 45, 1919, S. 1010
Was nützt dem Alter seine ganze Weisheit, wenn die Jugend nichts von ihm wissen will!
Quelle: "Prager Tageblatt"
Nr. 167, 19.7.1936, S. 3
Ein junger Mann zeigte mir eine selbstverfasste Novelle. Schwer zu entscheiden, ob er noch ein Dilettant oder schon kein Dichter ist.
Quelle: "Berner Bund"
1.3.1939, S. 2
Nicht nur Launen hat das Schicksal, auch Marotten.
Quelle: "Die Muskete"
Nr. 3, 21.7.1921, S. 24
Ein Langes und Breites - kurz gesagt: Ein Flaches.
Quelle: "Mit offenen Augen ins Vergangene"
Es gibt Menschen, gegen die man mit Recht ungerecht ist.
Quelle: "Deutsche Zeitung Bohemia"
Nr. 234, 6.10.1933, S. 5
Es gibt auch unglücklichen Hass, der sich nach Erwiderung sehnt.
Quelle: "Der Friede"
Nr. 58, 28.2.1919, S. 144