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Alfred Grünewald

* 17.03.1884 - † 09.09.1942


Zitate von Alfred Grünewald

Insgesamt finden sich 276 Texte im Archiv.
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Ein Langes und Breites - kurz gesagt: Ein Flaches.


Quelle: "Mit offenen Augen ins Vergangene"

Wer das Kleine begehrt, ist das Große nicht wert.


Quelle: "Das Neue Tage-Buch"
(Paris-Amsterdam), Nr. 52, 23. 12.1939, S. 1222

Der Dummdreiste: Er hat die Stirne, aber nichts dahinter.


Quelle: "Der Wiener Tag"
Nr. 3422, 27.11.1932, Beilage S. 23-24

Viele halten mich für einen "guten Zuhörer", weil ich die Selbstgespräche, die sie an meiner Seite führen, niemals unterbreche.


Quelle: "Deutsche Zeitung Bohemia"
Nr. 27, 31.1.1932, S. 5

Wer die Zeit immer totgeschlagen hat, dem bleibt ein Kadaver als Erinnerung.


Quelle: "Prager Tageblatt"
Nr. 37, 13.2.1921, S. 17

Untätigkeit ist Untat.


Quelle: "Die Tat"
(Zürich), Nr. 216, 13.9.1940, S. 5

So manchem Herrn seiner Leidenschaften sieht man den gewesenen Sklaven an.


Quelle: "Tagesbote"
(Brünn), Nr. 254, 1.6.1924, S. 2 (Beilage)

Seine Schlauheit ist Erfahrung. Er schrieb sich so viel hinter die Ohren, dass er es dort faustdick hat.


Quelle: "Die Stunde"
. Nr. 3962, 26.5.1936, S. 7

Ich versuchte, ihm begreiflich zu machen, dass er mich nicht versteht. Es war vergeblich. Er verstand mich nicht.


Quelle: "Deutsche Zeitung Bohemia"
29.4.1936, S. 5

Als ich ihn entlarvte, zeigte es sich, dass er keine Maske trug.


Quelle: "Die Stunde"
Nr. 3951, 12.5.1936, S. 8

Es gibt trübselig-komische Existenzen, die uns meinen machen, das Leben hätte sich mit ihnen einen Witz erlaubt und die Pointe vergessen.


Quelle: "Berner Bund"
14.7.1939, S. 2

Man wird bescheiden und ist oft schon zufrieden, wenn man hoffen kann, nichts zu fürchten zu haben.


Quelle: "Berner Bund"
13.2.1941, S. 2