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Alfred Grünewald

* 17.03.1884 - † 09.09.1942


Zitate von Alfred Grünewald

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Die Fehler, die kluge Menschen im Verkehr mit Schwachköpfen begehen, sind häufig darin begründet, dass jene kaum einen Begriff davon haben, wie wenig diese begreifen.


Quelle: "Berner Bund"
16.6.1940, S. 3

Epilog: Dass du mich nicht mehr glücklich machst, würde ich dir verzeihen. Wenn du mich wenigstens noch unglücklich machen könntest.


Quelle: "Die Stunde"
Nr. 4009, 23.7.1936, S. 7

Schauspielerporträt: Er scheint von trefflicher Kondition zu sein.


Quelle: "Deutsche Zeitung Bohemia"
Nr. 28, 3.2.1934, S. 5

Sie erlauben es ihm, weil er sich’s erlauben kann.


Quelle: "Der Götz von Berlichingen"
Nr. 9, 29.2.1924, S. 4

Ich kenne ein paar höchst penible Amüsiermenschen. Sie lassen sich keine Minute von der Zeit stehlen, die sie totschlagen.


Quelle: "Berner Bund"
10.2.1939, S. 2

Gewisse Wohltäter. Getan - gesagt.


Quelle: "Der Tag"
Nr. 29, 24.12.1922, S. 10

Der ist reich, dem das Leben die Abschiede schwer machte.


Es gibt trübselig-komische Existenzen, die uns meinen machen, das Leben hätte sich mit ihnen einen Witz erlaubt und die Pointe vergessen.


Quelle: "Berner Bund"
14.7.1939, S. 2

Gestörtes Zwiegespräch: Nach unserem jähen Verstummen war die Stille verwirrend. Man verstand sein eigenes Schweigen nicht.


Quelle: "Der Wiener Tag"
Nr. 4366, 11.8.1935, S. 19

Nichts bringt mich mehr in Harnisch als apodiktische Urteilslosigkeit.


Quelle: "Der Götz von Berlichingen"
Nr. 21, 23.5.1924, S. 4

Man sagte dem ungläubigen Thomas, er könne nicht in den Himmel kommen. - "Wers glaubt, wird selig", gab er lachend zur Antwort.


Quelle: "Prager Tageblatt"
Nr. 1, 1.1.1921, S. 30

Zugegeben, er behauptet sich - aber was beweist das?


Quelle: "Der Götz von Berlichingen"
Nr. 20, 16.5.1924, 8.4