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Emil Gött

* 13.05.1864 - † 13.04.1908


Zitate von Emil Gött

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Seine besten Opfer sucht der Teufel unter denen, die enttäuscht sind, weil sie meinten, der Himmel habe zu halten, was sie sich von ihm versprechen.


Wenn wir unsre Weiber mehr Teufel sein ließen, wären sie engelhafter.


Entscheidender Energieunterschied: Die Barbarei will siegen - die Zivilisation möchte nicht verlieren.


Die Ansprüche, die ein Mensch an andre stellt, stehn gewöhnlich in umgekehrtem Verhältnis zu seinen Leistungen.


Wer der Stütze nicht bedarf, geht leichtsinnig mit dem Stab um.


Hab ich ein Ding erkannt, so hat es seinen Stachel verloren.


O Mensch, du bist des Tieres höher Wesen
gewalt’gen Willens, überreich an List –
in seinem Auge aber magst du lesen
ob du ihm Gott, ob du ihm Teufel bist.


Im Verkehrsgewühl der tausend Argumente ist die Ehre unsicher geworden wie der Fußgänger zur Hauptverkehrszeit.


Kolumbus musste von Indien träumen, um Amerika zu finden.


Gefühl von Grenze darf nicht heißen: hier bist du zu Ende, sondern: hier hast du noch zu wachsen.