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Für eine einzige Schuld erlegt sich ein edler Mensch eine zwanzigfache Strafe auf.
Quelle: "Vom Baum der Erkenntniß - Denksprüche" - 1868
Wenn wir etwas für unsere Bildung verausgaben sollen, so hat uns der Thaler volle dreihundert und sechzig Pfennige. Geben wir etwas für unser Vergnügen aus, hat er nur dreißig Groschen.
Quelle: "Vom Baum der Erkenntniß - Denksprüche" - 1868
Wahrhaftig ist doch nur das ein Glück, das sich mit andern teilen läßt.
Quelle: "Vom Baum der Erkenntniß - Denksprüche" - 1868
Ich will – Beherrsche dich!
"Ich kann" – Prüfe dich!
"Ich soll" – Beeile dich!
Wir bedürfen wenig, wenn wir unglücklich sind; unersättlich macht uns nur das Glück.
Quelle: "Vom Baum der Erkenntniß - Denksprüche" - 1868
Ein Geheimnis nicht nur der Chemie, sondern des ganzen Lebens ist, aus Kohle Diamanten zu schaffen.
Quelle: "Vom Baum der Erkenntniß - Denksprüche" - 1868
Glück verbreiten wir nur da, wo wir nicht an unser eigenes denken.
Quelle: "Vom Baum der Erkenntniß - Denksprüche" - 1868
Der wahrhaft Unglückliche ist, und wenn er noch viele Tröster findet, immer allein.
Über die Priester sollen wir fühlen wie Voltaire; über die Religion selbst wie Fénélon.
Quelle: "Vom Baum der Erkenntniß - Denksprüche" - 1868
Aus unserer eigenen Brust heraus müssen wir weise werden, aus dem Bedürfnis unserer eigenen Seele zum Guten kommen.
Quelle: "Die Ritter vom Geiste: Roman in neun Büchern" - 1851
Gereiche es dir zum Trost, dass, wie ein Bild, alles Schöne und Gute, bis es erkannt wird, erst nachdunkeln muss.
Quelle: "Vom Baum der Erkenntniß - Denksprüche" - 1868
Eine Mittelmäßigkeit, an die wir uns bereits gewöhnt haben, ist immer im Vorteil gegen ein Talent, das wir erst kennen lernen müssen.
Quelle: "Vom Baum der Erkenntniß - Denksprüche" - 1868