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Bogumil Goltz

* 20.03.1801 - † 12.11.1870

Foto des Autors: Bogumil Goltz
By Various (MDZ München) [Public domain], via Wikimedia Commons

Zitate von Bogumil Goltz

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Musiker haben, wie die Philosophen, einen bewunderungswürdigen Takt und Verstand für die Gesetze der idealen Welt, aber für die Wirklichkeit keine Herzenskraft und keinen Witz.


Kinder sind nicht nur Gegenstand der Erziehung, es sind himmlische Wegweiser, Muster, Engelsbilder des unverdorbenen Menschentums und einer heiligen Natur in uns.


Wer das Leben, die Welt, die Menschheit im Ernste und im Spaß verstehen will, der nehme ein Weib, der sei mit ihr eine Seele und ein Leib: so kommt ihm die Arbeit, die Religion, die rechte Haltung, der zufriedene Sinn, der Lebensverstand, die leibliche Wohlfahrt von selbst.


Das Weib trachtet unendlich mehr danach, glücklich zu machen, als glücklich zu sein.


Nicht die alten, noch die neuen Ideen, die sich im Kopfe eines Menschen und in seinem Schreibstil tummeln, leisten für ihn Bürgschaft, sondern seine solide Erziehung, seine sittlichen Gewohnheiten und sein edles Gemüt.


Die Wahrheit ist die Grammatik des Lebens und die Ehre ein Examen mit Nr. 1.


Daß wir nicht als Barbaren zur Welt kommen, und von der Welt als Barbaren scheiden; das ist uns von Kindesbeinen an sittliches Element umfängt, unter dem Mutterherzen zeitigt, und in der Muttermilch nährt; daß wir uns im Leben und im Tode als Menschen fühlen: diese unermeßlichen Wohltaten verdanken wir der Ehe.