Marion Gitzel, Jg. 1947, geb. in Dessau (S.-Anhalt), Dipl.-Ing. für Maschinenbau, 1988 Flucht aus der DDR, Rentnerin, verh., Mann Hobbymaler, Rentner.
Veröffentlichungen:
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Den Dichter reizt mehr das Banale
als das Globale.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Ohne Katze ist das Leben nur
halb so geheimnisvoll.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Der Dichter schöpft aus der Vergangenheit und schreibt in der Gegenwart für die Zukunft.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Klarheit beginnt mit der Wahrheit,
doch die ist ein weites Feld.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Schnarchen hat keine Chance,
Sünde zu sein.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Sprüche über die Zeit gibt es sicher
genug, doch meine sind - mit Verlaub - die besten.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Jeder Dichter ist in seine Sprache
verliebt.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Auch Schmutz ist von Nutz.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Der Dichter freut sich, wenn es fließt,
der Klempner auch.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Solch Sprüche, so mein ich,
sind mehr was für Damen.
Doch ist es egal mir,
ich schreib sie gern, Amen.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Schnelllebigkeit braucht in schnelllebiger Zeit
3 l, um ihr Tempo zu untermauern.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Auch Brillen, auf die man sich setzen kann,
können Erleuchtung bringen.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Ein Schriftsteller ist ein Mann, der manchmal
anders sein möchte, doch nicht anders
sein kann.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
M8 entf8.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel
Ich weiß nicht, wo des Pudels Kern
steckt, aber ich wüsste gern, wo
meiner ist.
Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel