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Friedrich Haug

* 09.03.1761 - † 30.01.1829


Zitate von Friedrich Haug

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Ich bin, gottlob! altadelig, Jedoch mein Sohn, das ärgert mich, Zählt ein Ahne mehr als ich.


Glaube nicht allzu schnell, nicht keinem, nicht allen, nicht alles! Forsche, vergleich’, erwäg’s, finde die Wahrheit heraus.


Was deine Kranken tötet, ist, Daß du ein Arzt und keiner bist.


Er liebt nur sich allein, was jeder ihm vergibt, Weil er allein sich liebt.


Das Grab ist eine Brück’ ins bess’re Leben.
Den Brückenzoll müßt ihr dem Arzte geben.


Amors Klage

Sonst, wenn mir vom Bogen
goldene Pfeile flogen,
ach, wie heiß und wahr
liebte sich ein Paar!
Noch sind alle Herzen
rasch zu Minnesscherzen,
aber laulich kalt,
treulos, o wie bald!
Mich ergreift Entsetzen.
Menschen! Euch ergetzen
unstet von Natur
meine Flügel nur.


Kritiken sind wie Testamente; Das letzte gilt allein.