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Friedrich Haug

* 09.03.1761 - † 30.01.1829


Zitate von Friedrich Haug

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Ach, unser Dasein rühmst du vergebens: Wir leben nicht, wir harren des Lebens.


Des dummen Wanderns ist auf Erden schon genug:
Bewahre mich, mein Gott, vor Seelenwanderung!


Quelle: "Der neue teutsche Merkur. - Sinngedichte: Fauls letzte Worte." - 1797
Weimar und Leipzig, S. 126

Er liebt nur sich allein, was jeder ihm vergibt, Weil er allein sich liebt.


Ars longa, virtus brevis (Die Kunst ist lang, die Tugend kurz) Sie spielt die Unschuldsvolle, doch länger als die Rolle währt ihre Tugend nie; der Vorhang fällt – und sie.


Ja, Genügsameit allein Schafft der Seele wahren Frieden. Willst du glücklich sein hienieden, Wünsche minder es zu sein.


Wie die magnetische Nadel im Ungestüme des Weltmeers, wird des Menschen Geduld auch in der Trübsal erkannt.


Kritiken sind wie Testamente; Das letzte gilt allein.