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Friedrich Hebbel

* 13.03.1813 - † 13.12.1863


Zitate von Friedrich Hebbel

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Der Gedanke tritt zwischen den Menschen und das Leben; er verbrennt die Früchte, die es bietet.


Alles Vortreffliche bereichert die Zukunft, ist aber auch ein Raub an ihr, denn nie ist ein gleiches möglich.


Wenn Schnee fällt, ist das die bequemste Weise, alle Teufel weiß zu machen.


Halte das Glück wie einen Vogel, so leise und lose wie möglich. Dünkt er sich selber nur frei, bleibt er dir gern in der Hand.


Jede andere Kunst hat eine Seite, wo sie ans Handwerk grenzt, nur die Poesie nicht. Das stellt sie in der wirklichen Welt so schlimm.


Ein Wunder ist leichter zu wiederholen, als zu erklären.


Nur durch die Liebe kann der Mensch von sich selbst befreit werden.


Alle Regierungen fordern blinden Glauben, sogar die göttliche.


Das Weib ist wie ein Weinstock, soll er Trauben bringen, so darf er nicht bluten.


Es gibt Leute, die sich über den Weltuntergang trösten würden, wenn sie ihn nur vorhergesagt hätten.


Selbst wenn das Sterben vom Willen des Menschen abhinge, würde keiner am Leben bleiben.


Die Welt ist schon rund, aber jeder muss sie von neuem umsegeln, und wenige kommen herum.