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Friedrich Hebbel

* 13.03.1813 - † 13.12.1863


Zitate von Friedrich Hebbel

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Adam verlor das Paradies nur deshalb, weil es ihm geschenkt wurde.


Das Leben ist eine Plünderung des inneren Menschen.


Vor dem Schicksal nützt nur eins: die Nichtigkeit.


Was du teurer bezahlst, die Lüge oder die Wahrheit?
Jene kostet dein Ich, diese doch höchstens dein Glück.


Wer die Menschen kennen lernen will, der studiere ihre Entschuldigungsgründe.


Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl,
der in ein trauriges Herz dringt.
Öffne es weit und lass sie hinein.


Originalität muß man haben, nicht danach streben.


Eitelkeit wird verziehen, nicht Stolz. Durch jene macht man sich abhängig von anderen, durch diesen erhebt man sich über sie.


Der Verstand frage im Kunstwerk, aber er antworte nicht!


Was ich dir wünsche, mein Freund? Ich wünsche allen dasselbe: Finde jeglicher den, der ihm im Innersten gleicht! Bist du ein guter, so kann dich der Himmel nicht besser belohnen. Bist du ein Schlimmer, so straft ärger die Hölle dich nicht.


Die Langeweile wartet auf den Tod.


Nicht nach der Länge seines Arms: nach der Länge seines Auges muß der Mensch sein Glück messen.