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Claude Adrien Helvetius

* 26.02.1715 - † 26.12.1771


Zitate von Claude Adrien Helvetius

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Menschlichkeit ist ein wohlüberlegtes Gefühl; nur die Erziehung kann es entwickeln und festigen.


Die Wahrheit hat noch keinem geschadet – außer dem, der sie ausspricht.


Was verheißt die despotische Macht? Oft den Untergang des Despoten
und immer den seiner Nachkommen.


Quelle: "Herrn Johann Claudius Hadrian Helvetius hinterlassenes Werk vom Menschen, von dessen Geistes-Kräften, und von der Erziehung desselben" - 1774
deutsch von Christian August Wichmann, Breslau

Das persönliche Interesse ist der einzige und universelle Maßstab für das Verdienst der menschlichen Handlungen; deshalb ist die Rechtschaffenheit in bezug auf einen einzelnen Menschen [...] nichts anderes als die Gewöhnung an Handlungen, die ihm persönlich nützen.


Quelle: "De l’Esprit - Vom Geist" - 1758
wurde als staats- und religionsgefährdend öffentlich verbrannt
neue Ausgabe 1843

Das Interesse ist auf dieser Erde jener mächtige Zauber, der in den Augen aller Geschöpfe die Gestalt aller Gegenstände verwandelt.


Quelle: "De l’Esprit - Vom Geist" - 1758
wurde als staats- und religionsgefährdend öffentlich verbrannt
neue Ausgabe 1843

Die Stärke unserer Aufmerksamkeit entspricht ...
der Stärke unserer Leidenschaft.


Die glückliche Übereinstimmung zwischen unserem Interesse und dem öffentlichen Interesse ... erfüllt uns mit jenen zärtlichen Gefühlen für die Menschen, die uns dafür durch ihre Zuneigung belohnen.


Quelle: "De l’Esprit - Vom Geist" - 1758
wurde als staats- und religionsgefährdend öffentlich verbrannt
neue Ausgabe 1843

Alles, was nicht der Nachwelt nützt, ist in der Geschichte unnütz.


Quelle: "Pensées et réflexions" - 1771

Wer Achtung verdient, genießt sie selten, und wer den Lorbeer sät, ruht sich selten in seinem Schatten aus.


Die Presse wird um so mehr eingeschränkt,
je kurzsichtiger die Ansichten des Ministers sind.