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Claude Adrien Helvetius

* 26.02.1715 - † 26.12.1771


Zitate von Claude Adrien Helvetius

Insgesamt finden sich 119 Texte im Archiv.
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Die Musen, so sagen die Dichter, lieben die Wälder, die Wiesen und die Quellen, weil man dort eine Ruhe genießt, die den Städten fremd ist [...].


Quelle: "De l’Esprit - Vom Geist" - 1758
wurde als staats- und religionsgefährdend öffentlich verbrannt
neue Ausgabe 1843

Die Menschen sind keineswegs böse, sondern nur ihren Interessen unterworfen.


Quelle: "De l’Esprit - Vom Geist" - 1758
wurde als staats- und religionsgefährdend öffentlich verbrannt
neue Ausgabe 1843

Wer Achtung verdient, genießt sie selten, und wer den Lorbeer sät, ruht sich selten in seinem Schatten aus.


Wir lieben die Ehre nicht um der Ehre, sondern allein um deren Vorteile willen, die sie bringt.


Quelle: "De l’Esprit - Vom Geist" - 1758
wurde als staats- und religionsgefährdend öffentlich verbrannt
neue Ausgabe 1843

Es ist das Wesen der despotischen Regierungsform, im Menschen die Regung der Leidenschaften abzuschwächen.


Der Glaube an Vorurteile gilt in der Welt als gesunder Menschenverstand.


Eitler Ruhm wird in der Tat immer nur von kleinen Seelen begehrt.


Quelle: "De l’Esprit - Vom Geist" - 1758
wurde als staats- und religionsgefährdend öffentlich verbrannt
neue Ausgabe 1843

Das persönliche Interesse ist der einzige und universelle Maßstab für das Verdienst der menschlichen Handlungen; deshalb ist die Rechtschaffenheit in bezug auf einen einzelnen Menschen [...] nichts anderes als die Gewöhnung an Handlungen, die ihm persönlich nützen.


Quelle: "De l’Esprit - Vom Geist" - 1758
wurde als staats- und religionsgefährdend öffentlich verbrannt
neue Ausgabe 1843

Der allgemeine Gegenstand des menschlichen Verlangens ist das Glück.


Quelle: "De l’Esprit - Vom Geist" - 1758
wurde als staats- und religionsgefährdend öffentlich verbrannt
neue Ausgabe 1843

Man nehme ein Buch, gegen welches man noch kein Vorurteil gefaßt hat, und gebe es zehn vernünftigen Männern; man lasse jeden von ihnen jene Stellen anzeichnen, die ihnen vorzüglich gefallen haben: ich behaupte, daß ein jeder von ihnen verschiedene Stellen anzeichnen werde. Wenn man dann die gebilligten Stellen mit dem Geiste der Gemütsbeschaffenheit eines jeden von diesen Leuten vergleicht, wird man empfinden, daß jeder von ihnen nur jene Begriffe gelobt hat, welche mit seiner eigenen Art zu denken und zu empfinden übereinstimmen, und daß der Geist gewissermaßen einer Saite gleicht, die durch eine andere gleichgestimmte in zitternde Bewegung gesetzt wird.


Quelle: "De l’Esprit - Vom Geist" - 1758
wurde als staats- und religionsgefährdend öffentlich verbrannt
neue Ausgabe 1843