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Peter Horton

* 19.09.1941


Peter Horton wurde am 19. September 1941 in Valtice geboren.

Peter Horton, Chansonnier, Gitarrist, Komponist u. Schriftsteller, war als Kind Mitglied der Wiener Sängerknaben, studierte in Stuttgart Gesang und Gitarre. Mit seinen Erfolgssendereihen „Café in Takt“ und „Hortons Kleine Nachtmusik“ schrieb er ein Stück deutscher Fernsehgeschichte. Sein Engagement für Qualität und Vielfalt in der Unterhaltung als Reichtum einer Gesellschaft brachte ihm ungeteilte Anerkennung. Er gab viel tausend Konzerte und feierte 2016 sein 65jähriges Bühnenjubiläum. Horton schrieb an die 600 Musikwerke und Chansons und veröffentlichte etwa 66 Platten/CDs und 11 Bücher. Sein Unterhaltungskonzept nennt er „Philotainment“.

Veröffentlichungen:

  • "Die zweite Saite" - 2004 - Aphorismen, Satire, Zärtlichkeiten - Echter-Verlag GmbH
  • "Winterflüstern" - 2004 - Ungewöhnliche Weihnachtsgeschichten voll Stille, Humor und Licht (incl. Audio-CD) - Solo Musica, München
  • "Pflaumen im Apfelhimmel" - 2001 - Geschichten und Gedanken, die das Leben lieben - Kreuz Verlag GmbH & Co. KG, Stuttgart, Zürich
  • "Lieder sind wie Brot" - 1991 - Ein Plädoyer für die Unterhaltungsmusik - K. Thienemanns Verlag, Stuttgart und Wien
  • "Eine Handvoll schöner Gedanken" - 1984 - Aphorismen - Coprint Verlag, Wiesbaden
  • "Hoffnung hat Appetit" - 1983 - Aphorismen und Lyrik - Droemer-Knaur Verlag, München
  • "Wer andern nie ein Feuer macht" - 1983 - Texte und Chansons - Kindler-Verlag, München
  • "Die andere Saite" - 1978 - Aphorismen, Lyrik, Satire, Meditationen - Naumann-Verlag, Würzburg

Foto des Autors: Peter Horton
Quelle & Rechte:
© Peter Horton
Die zweite Saite
"Die zweite Saite"

Zitate von Peter Horton

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Das bekannte Bildnis der Affen
hat sich geändert:
Sie sehen nichts,
sie hören nicht,
aber sie reden gerne.


Quelle: "Die zweite Saite" - 2004
Echter Verlag 2004
© Peter Horton

Was nützt es zu sagen:
ich tue, was ich kann,
wenn ich nichts kann.


Quelle: "Hoffnung hat Appetit"
Knaur Verlag 1983
© Peter Horton

Kompromißlosigkeit ist oft nur das Fehlen der Phantasie für bessere Alternativen.


Quelle: "Die zweite Saite" - 2004
Echter Verlag 2004
© Peter Horton

Das Problem ist, daß Qualität und Mist oft aus demselben Loch fließen.


Quelle: "Hoffnung hat Appetit"
Knaur Verlag 1983
© Peter Horton

Nicht alles, was lebendig ist, lebt.


Quelle: "Hoffnung hat Appetit"
Knaur Verlag 1983
© Peter Horton

Schweigen ist das Atemholen des Wortes. Es heilt die Gedanken vom Schorf alter Wunden und reinigt die Sprache vom Kleister der Eitelkeit.


Quelle: "Die zweite Saite" - 2004
Echter Verlag 2004
© Peter Horton

Ideologien reduzieren die Wahrnehmungsfähigkeit
und verkleistern die Kapillaren des Glücks.


Quelle: "Die zweite Saite" - 2004
Echter Verlag 2004
© Peter Horton

Wenn du Geld und Herz hast, zeig nur eines von beiden.


Quelle: "Hoffnung hat Appetit"
Knaur Verlag 1983
© Peter Horton

So, wie ich nicht daran glaube,daß wir morgen mit technischen Transplantaten statt Fterz, Niere, Leber oder Geschlechtsorganen leben werden,so glaube ich nicht daran, daß wir morgen mit bautechnischen Transplantaten leben werden statt Wiese,See, Bach, Vogelwelt, Luft und Sonne.


Quelle: "Hoffnung hat Appetit"
Knaur Verlag 1983
© Peter Horton

Treppenstürze schärfen das Bewußtsein für oben.


Quelle: "Die zweite Saite" - 2004
Echter Verlag 2004
© Peter Horton

Im Samenwurf des Himmels sind Wunder alltäglich. Nicht-Wunder sind Konstrukte irdischer Blindheit.


Quelle: "Die zweite Saite" - 2004
Echter Verlag 2004
© Peter Horton

Ein Schwätzchen ist ein Federballspiel
zwischen harmlosen Freundlichkeiten.
Geschwätz vergiftet.


Quelle: "Die zweite Saite" - 2004
Echter Verlag 2004
© Peter Horton