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Johann Friedrich Herbart

* 14.05.1776 - † 17.08.1841


Zitate von Johann Friedrich Herbart

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Das Anschauen ist das Wichtigste unter den bildenden Beschäftigungen eines Kindes.


Jede Spaltung in den Meinungen schwächt eine Kraft, die bisher als eine einzige gewirkt hat.


Wen eine einzelne Empfindung beherrscht, – wäre sie an sich die edelste, – der ist von der Einheit des Charakters am weitesten entfernt.


Das Interesse, das der Mensch unmittelbar empfindet, ist die Quelle seines Lebens. Solcher Quellen recht viele zu öffnen, sie reichlich und ungehindert strömen zu machen, das ist die Kunst, das menschliche Leben zu verstärken.


Lange Unfreundlichkeit hat Abstumpfung zur Folge.


Machen, daß der Zögling sich selbst finde, als wählend das Gute, als verwerfend das Böse: dies oder nichts ist Charakterbildung.


Die Gewohnheit ist das Gedächtnis des Willens.