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Einigen nackten Gedanken habe ich im hastigen Unmut ihre Feigenblätter wieder abgerissen ...
Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.
Wir wollen auf Erden glücklich sein, Und wollen nicht mehr darben, Verschlemmen soll nicht der faule Bauch Was fleißige Hände erwarben.
Auf deine schönen Augen
Hab’ ich ein ganzes Heer
Von ewigen Lidern gedichtet -
Mein Liebchen, was willst du mehr?
Madonna Maria war gleichsam die schöne Dame du Comptoir der katholischen Kirche, die deren Kunden, besonders die Barbaren des Nordens, mit ihrem himmlischen Lächeln anzog und festhielt.
Das Glück ist eine leichte Dirne
und weilt nicht gern am gleichen Ort.
Sie streicht das Haar sich von der Stirne
und küßt dich rasch und flattert fort.
Frau Unglück hat im Gegenteile
dich liebevoll ans Herz gedrückt.
Sie sagt, sie habe keine Eile,
setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
In den Küssen welche Lüge!
Welche Wonne in dem Schein!
Ach, wie süß ist das Betrügen
Süßer das Betrogensein!
Das hat mit ihrem Singen die Lorelei getan.
Die Geschichte der Literatur ist ebenso schwierig zu beschreiben wie die Naturgeschichte. Dort wie hier hält man sich an die besonders hervortretenden Erscheinungen.
Wer die Prügel bekommen hat, der behält sie.