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Theodor Gottlieb von Hippel

* 31.01.1741 - † 23.04.1796


Zitate von Theodor Gottlieb von Hippel

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Die Bosheit macht schwach und die Schwäche macht boshaft.


Die größte Beredtsamkeit besteht in der Kunst zu schweigen.


Quelle: "Kreuz- und Querzüge des Ritters A bis Z" 1793-94

Liebe muß Widerstand haben. Ohne Hindernis keine Liebe.


Je vernünftiger der Mensch ist, je mehr zweifelt er. Die Kinderjahre bleiben die schönsten, weil wir mit der Vernunft in ihren Schranken bleiben.


Laune ist der körnigte Ausdruck eines naiven Gedankens.


Freundschaft ist eine wechselseitige Verbindung, nach welcher einer den andern nicht verachtet, obgleich er dessen Schwächen mit Händen greifen kann.


Die Jungfernschaft ist ehrenwert, doch nimm vorlieb, was Gott beschert.


Quelle: "Über die Ehe" 1774
mehrfach erweiterte und veränderte Auflagen bis 1793

Wer mit Leidenschaft spielt, hat Lust zu betrügen.


Das Böse, das man selbst an sich hat, straft man desto härter am anderen.


Die Ehe ist recht dazu gemacht, die Flügel der Einbildungskraft zu beschneiden und uns auf die Erde zu bringen.