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Theodor Gottlieb von Hippel

* 31.01.1741 - † 23.04.1796


Zitate von Theodor Gottlieb von Hippel

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Erfahrungen und Handgriffe geben dem weiblichen Geschlechte in der Häuslichkeit nicht nur Realkenntnisse, sondern bewahren es auch vor jedem Zerstreuungsschwindel, der überall Ruhe sucht und sie nirgends findet.


Der gemeine Mann nennt sein Weib, sobald sie ihm mehr als ein Kind geschenkt hat, »Mutter«. Dieser Titel gilt ihm mehr als Weib.


Quelle: "Über die Ehe" 1774
mehrfach erweiterte und veränderte Auflagen bis 1793

Das Böse, das man selbst an sich hat, straft man desto härter am anderen.


Laune ist der körnigte Ausdruck eines naiven Gedankens.


Wert oder Unwert eines Menschen tritt immer erst zutage,
wenn ihm Opfer abverlangt werden.


Verstand ist des Herzens Spürhund.


Quelle: "Lebensläufe nach aufsteigender Linie nebst Beylagen A, B, C" 1781

Liebe muß Widerstand haben. Ohne Hindernis keine Liebe.


Mensch, dieser Augenblick ist dein, der künft’ge wird’s vielleicht nicht sein.


In gewisser Art lernen wir mehr von den Kindern, als die Kinder von uns. Wer ein Auge hat, lernt hier den Menschen. Wenn die Sonne aufgeht, kann sie der Blick umfassen. Wer kann in die sehen, wenn es hoch Mittag ist?


Je mehr man das Ich versteckt, je mehr Welt hat man.