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Ein jeder treibt das Seine - nur muß er es mit ganzer Seele treiben.
Was kümmert mich der Schiffbruch der Welt, ich weiß von nichts als meiner seligen Insel.
Kommt den Jubelsang mit uns zu singen,
Denen Liebe gab die Schöpferin!
Millionen, kommt emporzuringen
Im Triumphe zu der Königin!
Erdengötter, werft die Krone nieder!
Jubelt, Millionen fern und nah!
Und ihr, Orione, hallt es wider:
Heilig, heilig ist Urania!
Ruhe der Kindheit!, himmlische Ruhe!
Der Tod ist ein Bote des Lebens, und das wir jetzt schlafen, das zeugt vom nahen gesunden Erwachen. Sterblichkeit ist Schein, ist wie die Farben, die vor unserem Auge zittern, wenn es lange in die Sonne sieht.
Wer nur mit ganzer Seele wirkt, irrt nie. Er bedarf des Klügens nicht, denn keine Macht ist wider ihn.
Lass vergehen, was vergeht. Es vergeht, um wiederzukehren. Es altert, um sich zu verjüngen. Es trennt sich, um sich inniger zu vereinen. Es stirbt, um lebendiger zu werden
Die Deutschen sind tatenarm und gedankenvoll.
Es wird nur Eine Schönheit sein, und Menschheit und Natur wird sich vereinen in Eine allumfassende Gottheit.
Was müssen das für selige Tage
sein, da wir auf ewig vereint
so ganz für einander leben,
was werd ich da an dir haben.
Du wirst mich aufheitern in
trüben Stunden.
Du wirst mir die Lasten,
die ich zu tragen habe, versüßen.
Du wirst mich mit der Welt
versöhnen, wann ich beleidigt bin.
Du wirst mir alles, alles sein.