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Man schämt sich seiner Sprache. Zum Tone möchte man werden und sich vereinen in Einen Himmelsgesang.
Tausendmal hab ich in meiner Herzensfreude gelacht über die Menschen, die sich einbilden, ein erhabner Geist könne unmöglich wissen, wie man ein Gemüse bereitet.
Ein jeder treibt das Seine - nur muß er es mit ganzer Seele treiben.
Wie hass ich dagegen alle die Barbaren, die sich einbilden, sie seien weise, weil sie kein Herz mehr haben, alle die rohen Unholde, die tausendfältig die junge Schönheit töten und zerstören mit ihrer kleinen unvernünftigen Mannszucht!
Ich kann mir kein Volk denken, das zerrissener wäre wie die Deutschen.
Lass allen Tugenden die Sterbeglocke läuten! Ich höre ja dich, dich, deines Herzens Lied, du Liebe!, und finde unsterblich Leben, indessen alles verlischt und welkt.
Kommt den Jubelsang mit uns zu singen,
Denen Liebe gab die Schöpferin!
Millionen, kommt emporzuringen
Im Triumphe zu der Königin!
Erdengötter, werft die Krone nieder!
Jubelt, Millionen fern und nah!
Und ihr, Orione, hallt es wider:
Heilig, heilig ist Urania!
muss nicht alles leiden? Und je trefflicher es ist, je tiefer! Leidet nicht die heilige Natur?
Und alles Getrennte findet sich wieder.
Es ist nichts so klein und wenig, woran man sich nicht begeistern könnte.