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So durchlauf ich des Lebens Bogen und kehre, woher ich kam.
O ihr genossen meiner Zeit! fragt eure Ärzte nicht und nicht die Priester, wenn ihr innerlich vergeht!
Willst du dich verschließen in den Himmel deiner Liebe und die Welt, die deiner bedürfte, verdorren und erkalten lassen unter dir?
Wenn auch der Liebe sanftes Mond licht untergeht, die höhern Sterne ihres Himmels leuchten noch immer.
Was wäre ein Leben ohne Hoffnung!
Die Natur war Priesterin und der Mensch ihr Gott, und alles Leben in ihr und jede Gestalt und jeder Ton von ihr nur ein begeistertes Echo des Herrlichen, dem sie gehörte.
Und so ist’s mein gewisser Glaube, dass am Ende alles gut ist, und alle Trauer nur der Weg zu wahrer heiliger Freude ist.
Wer mit dem Himmel und der Erde nicht in gleicher Lieb und Gegenliebe lebt, wer nicht in diesem Sinne einig lebt mit den Elementen, worin er sich regt, ist von Natur auch in sich selbst so einig nicht.
Die Blumen des Herzens wollen freundliche Pflege. Ihre Wurzel ist überall, aber sie selbst gedeihn in heitrer Witterung nur.
Ich kann mir kein Volk denken, das zerrissener wäre wie die Deutschen.