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Um überhaupt etwas zu sehen, muß man den Sand aus den Augen kriegen, den die Gegenwart beständig hineinstreut.
Es gibt viel Traurigkeit in der Welt und viel Schönes -
manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann,
dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
Geistreicher und schöner als Sprachkritik wäre ein Versuch, sich der Sprache auf magische Weise zu entwinden, wie es in der Liebe der Fall ist.
Das geliebte Wesen ist immer der Docht in der Liebesflamme.
Es ist immer etwas anderes, ob man eine Haltung, sei es welche immer, wirklich hat, oder ob man vor anderen oder sogar vor sich selber sie zu haben vorgibt.
Wo der Wille erwacht, dort ist schon fast etwas erreicht.
Es ist etwas in uns, das über und hinter allen Altern ist und mit allen Altern spielt.