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Wilhelm von Humboldt

* 22.06.1767 - † 08.04.1835


Zitate von Wilhelm von Humboldt

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Nur was die Vergangenheit gewährt ist ewig und unveränderlich, wie der Tod, und zugleich wie das Leben, warm und beglückend.


Hat man sich einmal an dies Leben in Ideen gewöhnt, so verlieren Kummer und Unglücksfälle ihren Stachel. Man ist wohl wehmütig und traurig, aber nie ungeduldig noch ratlos.


Der körperliche Zustand hängt sehr viel von der Seele ab. Man suche sich vor allem zu erheitern und von allen Seiten zu beruhigen.


Ich liebe überall die Arbeitsamkeit, sie ist mir besonders an Frauen sehr schätzenswert.


Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine andere.


Quelle: Briefe an eine Freundin - vom 5. Juni 1832 - 1921

Wer sich heiter zu erhalten sucht, der sorgt nicht bloß für sein Glück, sondern übt wirklich eine Tugend.


Die Ruhe ist die natürliche Stimmung eines wohlgeregelten, mit sich einigen Herzen.