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Wilhelm von Humboldt

* 22.06.1767 - † 08.04.1835


Zitate von Wilhelm von Humboldt

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Das wahre Glück baut sich jeder nur dadurch, daß er sich durch seine Gefühle vom Schicksal unabhängig macht.


Es hat immer einen unendlichen Nutzen, sich so zu gewöhnen, daß man sich selbst zu einem beständigen Gegenstand des Nachdenkens hat.


Die erste Herrschaft schuf das Bedürfnis. Man gehorchte nie länger, als man entweder den Herrscher nicht entbehren oder ihm nicht widerstehen konnte.


Ich finde das Alter nicht arm an Freuden;
Farben und Quellen dieser Freuden sind nur anders.


Die Vernunft hat wohl Fähigkeit, vorhandnen Stoff zu bilden, aber nicht Kraft, neuen zu erzeugen. Diese Kraft ruht allein im Wesen der Dinge, diese wirken, die wahrhaft weise Vernunft reizt sie nur zur Tätigkeit und sucht sie zu lenken.


Stimmungen entstehen oft aus Ursachen, über welche der Mensch nur wenig Gewalt hat, aber sie nehmen zu und werden der inneren Gemütsruhe immer verderblicher, wenn man sich in ihnen gehen läßt.


Die Menschen müssen leiden, um stark zu werden, dachte ich. Jetzt denke ich, sie müssen Freude haben, um gut zu werden.