Insgesamt finden sich 30 Texte im Archiv.
Es werden maximal 5 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.
So wichtig der Erwerb für den Menschen ist, so darf man sich doch nicht von ihm beherrschen lassen. Man darf nicht bloß daran denken, daß man erwirbt. Der Erwerb wird nur geheiligt und geadelt durch die höheren Ziele, denen er zu dienen hat.
Ärger zehrt am Leben. – Man wird sich am wenigsten ärgern, wenn man von keinem Ding und von keinem Menschen mehr verlangt und erwartet, als er absolut, seiner Natur nach, leisten muß.
In der Familie lernt man zuerst die Grundsätze der Gerechtigkeit und Billigkeit, der gegenseitigen Unterstützung. Man lernt den Eigennutz in ihr am besten in Schranken halten.
Ein schlechtes Gemüt vererbt sich nur ausnahmsweise.
Alle Selbsterkenntnis nützt nichts ohne eine auf ihr beruhende Selbsterziehung und Selbstzucht.