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Johann Hofbauer

* 1962


Geboren 1962 in Passau, lebt in Passau, Studium (mit Abschluss 1. Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien) der Biologie, Chemie und der Erziehungswissenschaften an der Universität Regensburg.

Johann Hofbauer veröffentlichte Lyrik und Aphorismen und schreibt seit 2001 an dem Projekt "Fragen zur Wahrnehmung", ein Versuch, das sogenannte Leib-Seele-Problem in Einzelsätzen zu umkreisen.

2010 und 2014 erreichte Johann Hofbauer die Endrunde beim Aphorismuswettbewerb des Deutschen Aphorismus-Archivs.

Einzelveröffentlichungen:

  • „Fragen zur Wahrnehmung“, Norderstedt (Books on Demand) 2006
  • „Wahrnehmung“, Würzburg (Königshausen & Neumann) 2015


Zitate von Johann Hofbauer

Insgesamt finden sich 13 Texte im Archiv.
Es werden maximal 5 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Das Gehirn ist offensichtlich das geeignete Stück Welt, durch das ich wandern kann.


Quelle: "Gedanken sind unhöflich. Sie kommen ohne anzuklopfen." - 2010
© Johann Hofbauer

In unserem Gehirn schrumpft die Welt so weit zusammen,
dass sie Raum und Zeit mit uns teilt.


Quelle: "Im Getriebe wird das Sandkorn zur Macht"
Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2014: "Großes im Kleinen"
© Johann Hofbauer

Hat sich der Geist die materielle Welt eingerichtet, damit er ein Museum besitzt?


Quelle: "Gedanken sind unhöflich. Sie kommen ohne anzuklopfen." - 2010
© Johann Hofbauer

Wir träumen, dass wir fliegen können, weil das Bewusstsein für diesen Fall schon vorgesorgt hat ...


Quelle: "Wahrnehmung" - 2015
© Johann Hofbauer

Wir sind im Jenseits uneres Ichs.


Quelle: "Gedanken sind unhöflich. Sie kommen ohne anzuklopfen." - 2010
© Johann Hofbauer