Jürgen K. Hultenreich wurde 1948 in Erfurt geboren und wuchs dort auf. Er lernte Schaufensterdekorateur, spielte Bass in der Modern-Blues-Band, ist studierter Bibliothekar und war nebenbei Lyrikrezensent.
1985 Ausreise nach West-Berlin, wo er seitdem als freier Autor lebt. Seit 2008 ist er auch als "Tuschör" tätig.
Auszeichnungen:
1990 - Marburger Literaturpreis
2012 - 3. Preisträger beim Hattinger Aphorismus- Wettbewerb
Mai 2013 - Preisträger der Kester-Haeusler-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung in Marbach/Neckar für sein Gesamtwerk
Veröffentlichungen:
Langsam rückwärts ist eine kräftige Gangart (Gedichte)
Mein Erfurt (Poetischer Reiseführer)
Die 748-Schritte-Reise (Roman)
Die Entfernung der Nähe (Kurzgeschichten)
Zerbrochene Krüge (Zwei Erzählungen)
Ich heb ein Bein und bin auf einmal Hund (Gedichte, Bilder: Harald-Alexander Klimek)
Anfang-Ende-Anfang (Gedichte, Bilder: Martin Noll)
Die Schillergruft (Roman)
Einschüsse (Aphorismen)
Von uns der Rest (Gedichte, Bilder: Uta Hünniger)
Westausgang - 64 Stories
Im Koffer nur Steine (Erzählungen, Bilder: Hans-Hendrik Grimmling)
Das Meerwunder (Illustrationen zu Gerhart Hauptmanns Novelle)
In Grimms Sneewitchen das merkwürdige Wort lustete. Und nach diesem der noch merkwürdigere Satz: Der siebente Zwerg, in dessen Bett Sneewittchen lag, „schlief bei seinen Gesellen, bei jedem eine Stunde, da war die Nacht herum.“
Junge, wegrennend, zu einer älteren Dame: „Alte Schlampe!“ Sie wendet sich empört an einen ihr unbekannten Zeugen: „Müssen wir uns das bieten lassen?“ – „Wieso wir? Er hat doch recht!“
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