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Klaus Huber

* 13.07.1946


Klaus Huber, von Haus aus Grundschullehrer, ist im Zweitberuf als Autor durch seine Gedicht- und Aphorismenbände, jedoch auch durch die einstige SWR 4- Sonntagssendung „Von Zehn bis Zwölf“, wo er von Baldur Seifert zitiert wurde, weit über die Region hinaus ein Begriff, ebenso durch seine „Adventlichen Stubenmusiken im Kerzenschein“.

Klaus Huber hat bisher fünf Gedichtbände, zwei Bücher mit Aphorismen und Wortspielereien sowie ein Buch mit Sinnsprüchen veröffentlicht. Klaus Huber schreibt nach Stichworten von Auftraggebern gereimte Reden zu allen festlichen Anlässen. Schließlich ist er auch für namhafte Komponisten als Text-dichter für Chormusik tätig.

Veröffentlichungen:

  • Schlagkräftiges und Einschlägiges - Aphorismen zu verschiedensten Themen
  • Gedankengänge - Erkenntnisse und Einsichten aus stillen Stunden
  • Lebens-Spuren - Gedichte und Gedanken

Foto des Autors: Klaus Huber
Quelle & Rechte:
Klaus Huber

Zitate von Klaus Huber

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Wer kann schon schlafen, wenn ihn ein Gedanke wach hält !?


Quelle: "Exposé"
© Klaus Huber

Satelliten lehren uns die Kunst, auf Umwegen das zu erreichen, was wir auf direktem Wege nie geschafft hätten.


Quelle: Manuskript "ALLES GESCHMACK-SACHE"
© Klaus Huber

Mancher trägt einen Strauß nur nach Hause, um dem anderen einiges durch die Blume zu sagen.


Quelle: Manuskript "ALLES GESCHMACK-SACHE"
© Klaus Huber

Eine hübsche Nachbarin motoviert dazu, die Grenze sorgfältiger zu pflegen.


Quelle: "Exposé"
© Klaus Huber

Den weiten Horizont des Denkens eröffnet eine Ebene nicht aus sich selbst. Den muss ein jeder selbst in sich schaffen.


Quelle: "Gedankengänge"
© Klaus Huber

Ein Logenplatz sagt nicht unbedingt etwas aus über die Qualität der Besucher. Oft haben sie einfach mehr bezahlt.


Quelle: Manuskript "ALLES GESCHMACK-SACHE"
© Klaus Huber

Wer seinen Stellenwert erfährt, fühlt sich im Leben auch was wert.


Quelle: "Exposé"
© Klaus Huber

Wer stetig beim Nachbarn an der Grenze hängt, ist nicht mehr bei sich selber zu Hause.


Quelle: "Exposé"
© Klaus Huber

Man kann beim Kofferpacken n o c h so viele Checklisten durchgehen: am Urlaubsort vermisst man d o c h noch etwas (angeblich) Unentbehrliches, das man versehentlich zu Hause ließ.


Quelle: "Schlag-kräftiges und Ein-schläg-iges"
© Klaus Huber

Jede weitere Sprache eröffnet neue Erfahrungsräume.


Quelle: "Gedankengänge"
© Klaus Huber

Man kann einem Menschen nur das nehmen, was er auch hat.


Quelle: "Exposé"
© Klaus Huber

Gewisse Fragen zu stellen, erfordert bisweilen mehr Mut, als auf alles eine Antwort zu geben.


Quelle: "Gedankengänge"
© Klaus Huber

Wer nach jeder Mücke schlägt, trifft oft ins Leere.


Quelle: "Exposé"
© Klaus Huber

Sobald wir über den Dingen stehen, lassen wir uns nicht mehr zwischen Kleinigkeiten zerreiben.


Quelle: "Exposé"
© Klaus Huber

Ein Fest, das allzu fest durchgeplant ist, verdirbt die Lust am Fest.


Quelle: "Gedankengänge"
© Klaus Huber

Aus - blicke aus einem Wintergarten auf einen weiten Horizont sind im Grunde wesentlicher als Ein - blicke der Nachbarn, die man auszuhalten hat.


Quelle: "Gedankengänge"
© Klaus Huber

Im Halbdunkel der Morgendämmerung gelangen wir zu einer leisen Ahnung von der Atmospäre des ersten Schöpfungsmorgens


Quelle: "Gedankengänge"
© Klaus Huber

Wer sich selbst wichtiger nimmt als den Chef, macht sich lächerlich.


Quelle: "Gedankengänge"
© Klaus Huber

Wer sich die Zeit dazu nimmt, vermag viel zu erhalten, was erhaltenswert ist.


Quelle: "Exposé"
© Klaus Huber

Nachdem es vielen nicht zum Leben reicht, bedeutet schon die Erfahrung, dass es zum Leben reicht, im Grunde schon Reichtum.


Quelle: "Gedankengänge"
© Klaus Huber

So mancher Rest wird in der Hand eines anderen der erste Baustein für eine Neuschöpfung.


Quelle: "Gedankengänge"
© Klaus Huber

Um dorthin zu gelangen, wohin man wirklich will, sollte man v o r der Fahrt den Kutscher sorgfältig auswählen.


Quelle: "Schlag-kräftiges und Ein-schläg-iges"
© Klaus Huber

Ein zündender Gedanke, der uns wachrief, lässt den entgangenen Schlaf leicht verschmerzen.


Quelle: "Exposé"
© Klaus Huber

Eine Mücke nervt nur den, den sie ärgern kann.


Quelle: "Exposé"
© Klaus Huber

Verständlich, dass viele Menschen nach einem Leben mit dem Schein streben, nachdem sie erfahren haben, dass man mit Kleingeld nicht sehr weit kommt.


Quelle: Manuskript "ALLES GESCHMACK-SACHE"
© Klaus Huber