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Christian Friedrich Wilhelm Jacobs

* 06.10.1764 - † 30.03.1847


Zitate von Christian Friedrich Wilhelm Jacobs

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Nur, was schön, ist lieb; was nicht schön, mangelt der Liebe.


Es gibt ebenso wenige Menschen, die den Mut haben, groß im Guten, als groß im Bösen zu sein. Ein wenig Ruchlosigkeit mit ein wenig Religion, etwas Ehrbarkeit und etwas Liederlichkeit, eben so viel Bosheit als Gutmütigkeit; das ist ungefähr das Rezept, nach welchem die meisten menschlichen Charaktere gemischt sind.


Das Tun der Menschen hienieden ist dem Tun der Arbeiter an einem großen Baue gleich, welche früh und spät mit regen Händen das Werk fördern, dessen ganzen Umfang nur der eine kennt, der den Riß entwarf und der jedem sein einzelnes Geschäft zuteilte, dem einen ein größeres, ein kleineres dem andern.


Das ganze Leben wird dem Glücklichen zu kurz, Dem Leidenden nimmt eine Nacht kein Ende.


Quelle: "Griechische Blumenlese, VII, Lucian"

Es ist nicht schimpflich, bisweilen, wie Achill, unter Weibern zu sitzen und des Lebens sich zu freuen. Aber sich auch dann noch unter ihnen zu verbergen, wenn die Tuba zu Taten ruft, das ist schimpflich.