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Klaus Koch

* 26.07.1948


Klaus Koch wurde am 26. Juli 1948 in Ellefeld im Vogtland geboren.

Nach dem Abitur in Auerbach im Vogtland studierte Klaus Koch von 1968 bis 1974 Medizin in an der Universität in Greifswald und Rostock. In den Jahren von 1974 bis 1976 absolvierte er eine internistische Ausbildung an der Klinik für Innere Medizin an der Universität Rostock. 1975 schrieb er seine Diplomarbeit. Von 1976 bis 1981 absolvierte Klaus Koch seine Facharztausbildung in der Chirurgie an der Universitätsklinik Rostock. Bereits 1977 promovierte Koch über "Fehldiagnosen in der Gastroenterologie".

Von 1982 bis 1993 war Klaus Koch Stationsarzt und ab 1989 Oberarzt in der Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie und Intensivmedizin der Chirurgischen Universitätsklinik Rostock. Ebenfalls im Jahr 1989 habilitierte er über "Pankreasgängigkeit von Antibiotika".

Bereits 1988 wurde Klaus Koch der Sauerbruch-Preis der Gesellschaft für Chirurgie der DDR verliehen.

1992 erhielt Koch die Lehrberechtigung für Chirurgie, darüber hinaus absolvierte er eine Spezielle Ausbildung zu Fragen der ästhetischen Chirurgie bei Prof. Brückner (Chirurgische Universitätsklinik Rostock).

Seit 1993 betreibt Klaus Koch eine eigene chirurgische Praxis in Tessin bei Rostock - www.fettpolster-weg.de - und hat an zahlreichen Weiterbildungen in ambulanter Chirurgie, Naturheilverfahren, Allergologie und Injektionslipolyse teilgenommen.

Klaus Koch verfiel bereits während seines Studiums der Aphoristik und bereits 1978 wurden erste Aphorismen in der Presse publiziert. Darüber hinaus erschienen Beiträge in den Anthologien "Kein Blatt vorm Mund" im Tribüne Verlag und "Das Trojanische Steckenpferd" im Eulenspiegel-Verlag.

Veröffentlichungen von insgesamt 10 Büchern in enger Zusammenarbeit mit Feliks Büttner (Illustrationen) und Gerd M. Lippmann (Graphische Gestaltung) und 3 Büchern mit frechen Kinderreimen (Bilder von Manfred Bofinger):

  • "U-Boote im Ehehafen" Aphorismen - im WeymannBauerVerlag 1993
  • "Hellwache Träume" Aphorismen, Epigramme, Gedichte - Edition Temmen -
  • "Verhexte Texte- verzauberte Worte" Gedichte und Aphorismen - Edition Temmen -
  • "Hiergeblieben!" Wendezeitlose Sprüche, Aphorismen und Epigramme - Edition Temmen -
  • "Der neue deutsche Nasführer " - Edition Temmen - 1995
  • "Klitzekleine Stolpersteine" Epigramme und lose Sprüche - Edition Temmen - 1996
  • "Das Ding an sich" Schwarze Sprüche - Edition Temmen - 1998
  • "Neue Ufer voller Altlasten" Aphorismen und Epigramme - Edition Temmen - 2000
  • "Mitten im Paradies- Gedichte für Dich" - Edition Temmen - 2005
  • "Blindgänger und Lichtgestalten " Aphorismen - Edition Temmen - 2006
  • "Plitsche, Platsche, Moddergatsche" Kinderreime - Edition Temmen -
  • "Itze, Bitze, Zipfelmütze" freche Kinderreime - Edition Temmen –
  • "Totgelachte leben länger" - GOH Gruppe - 2008

Foto des Autors: Klaus Koch
Quelle & Rechte:
© Klaus Koch

Zitate von Klaus Koch

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Die grüne Fruchtliegt quer im Maul.Ist noch nicht reifund doch schon faul.


Quelle: "Neue Ufer voller Altlasten" - Edition Temmen
© Klaus Koch

Zeitungen kann man lesen oder nicht.
Das Resultat ist recht verschieden.
Die einen kriegen ’nen Wasserkopf,
die anderen Hämorrhoiden.


Quelle: "Der neue deutsche Nasführer" - Edition Temmen
© Klaus Koch

Im Zug der Zeit sitzen die Insider, wer sonst.


Quelle: "Der neue deutsche Nasführer" - Edition Temmen
© Klaus Koch

Die Vertreibung aus dem Paradies war die einzige Chance, es vor dem Menschen zu retten.


Quelle: "Der neue deutsche Nasführer" - Edition Temmen
© Klaus Koch

Die Osterglocken am Bahndamm blühen eine Woche früher.
Der Zug hat Verspätung.


Quelle: "Der neue deutsche Nasführer" - Edition Temmen
© Klaus Koch

Die Statistik ist die Hure der Wissenschaft. Also, traue nur der Statistin, mit der du selbst geschlafen hast.


Quelle: "Der neue deutsche Nasführer" - Edition Temmen
© Klaus Koch

Im Umgang mit Ketzern
haben Atheisten
die einschlägigsten Erfahrungen.


Quelle: "Der neue deutsche Nasführer" - Edition Temmen
© Klaus Koch

Die wirklichen Sahnestückchen werden innerhalb der Buttercreme der Gesellschaft verteilt.


Quelle: "Der neue deutsche Nasführer" - Edition Temmen
© Klaus Koch

Im Namen des Volkes -
um Gottes willen.


Quelle: "Der neue deutsche Nasführer" - Edition Temmen
© Klaus Koch

Der Höhepunkt war ein Flachmann, der durch die Reihe ging.


Quelle: "Der neue deutsche Nasführer" - Edition Temmen
© Klaus Koch

Er bot ihnen die Stirn.
Aber sie nahmen den Skalp.


Quelle: "Der neue deutsche Nasführer" - Edition Temmen
© Klaus Koch

Die Aphoristerei ist jenes eigentümliche Handwerk, in welchem beim Bearbeiten der Form gelegentlich ein Gedanke abfällt.


Quelle: "Der neue deutsche Nasführer" - Edition Temmen
© Klaus Koch