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Wolfgang Kownatka

* 02.06.1938


Wolfgang Kownatka wurde am 02. Juni 1938, als erstes Kind von Herbert Erwin Kownatka einem Berufssoldaten und dessen Ehefau Charlotte einer Krankenpflegerin in Prenzlau / Uckermark geboren.

1939 siedelte die Familie nach Goslar am Harz über, wo Wolfgang Kownatka aufwuchs und ab 1950 die Real-Schule besuchte. In den Jahren von 1956 bis 1958 absolvierte er eine Ausbildung zum Sparkassenkaufmann bei der Sparkasse Goslar.

1958 lernte Wolfgang Kownatka seine Frau Gisela geb. Werkmeister kennen, die er am 30. Dezember 1960 heiratete. Am 02. Juni 1963 wurde die gemeinsame Tochter Dagmar geboren und am 13. Juni 1966 erblickte die zweite gemeinsame Tochter Andrea das Licht der Welt.

Am 1. Oktober 1958 begann er eine Ausbildung zum Luftwaffenoffizier bei der Bundeswehr. Ab 1960 war Wolfgang Kownatka unter anderem als Kompanie - Personal - Sport- und Jugendoffizier, Kompaniechef, hauptamtlicher Jugendoffizier, Presseoffizier in unterschiedlichen Verwendungen, Dozent für Publizistik und Pressesprecher der Führungsakademie, NATO-Informationsoffizier und als Pressesprecher Luftflotte im Einsatz.

Während seiner Bundeswehrtätigkeit studierte Wolfgang Kownatka zwei Jahre "Menschenführung und Betriebsorganisation" an der Akademie für Fernstudium in Bad Harzburg, das er mit dem Prädikat "Auszeichnung" abschloss. An der Stabsakademie der Bundeswehr in Hamburg erwarb er einen Studienschein im Bereich Politikwissenschaft mit dem Thema: "Beurteilung und Bewertung der atomaren Waffenentwicklung in den Schriften Herman Kahn’s". Seine journalistische Ausbildung erhielt Wolfgang Kownatka 1972 bis 1974 bei der "Rheinischen Post" und durch Teilnahme an Lehrgängen 1969 an der "Deutschen Journalistenschule" in München und 1974 an der NRW-Journalistenschule in Hagen, "Haus Busch", parallel zu seiner Bundeswehrtätigkeit.

Am 1. April 1986 endete seine Bundeswehrtätigkeit, und er begann beim Bundesverband des Deutschen Güterfernverkehrs als Abteilungsleiter Presse - Öffentlichkeitsarbeit und Werbung. Vom 1. März 1991 bis Ende 2001 war er als Mitglied der Geschäftsführung des Bundesverbandes der Möbelspediteure (AMÖ) tätig.

Vom 1. Januar 2002 bis zur Neuwahl des Deutschen Bundestages 2005 betreute Wolfgang Kownatka das Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten und gesundheitspolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion Dr. Dieter Thomae.

Seit 1. November 2005 ist Wolfgang Kownatka freiberuflicher Journalist und als Marketing- und PR-Berater im Gesundheitswesen tätig.

Im Dezember 2006 veröffentlichte Wolfgang Kownatka, bei Kurt W. Fleming im Verlag-Max-Stirner-Archiv in Leipzig, sein erstes Buch (2. erweiterte Auflage) unter dem Titel "Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft" Gedichte und Aphorismen.

Foto des Autors: Wolfgang Kownatka
Quelle & Rechte:
aphorismen-archiv.de
Heiteres und Nachdenkliches
"Heiteres und Nachdenkliches "
Illustration mit dem Titel: Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft
"Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft"
Illustration von © Michael Blümel

Zitate von Wolfgang Kownatka

Insgesamt finden sich 197 Texte im Archiv.
Es werden maximal 10 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Älter werden heißt, in die Zukunft hineinwachsen.


Quelle: "Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft"
© Wolfgang Kownatka

Es ist klug, im Leben den Anderen in dem Glauben zu lassen, er sei das, was er meint, zu sein.


Quelle: "Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft"
© Wolfgang Kownatka

Es gibt zwar nur eine Zukunft, aber für jeden hat sie eine andere Gestalt.


Quelle: "Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft"
© Wolfgang Kownatka

Keine Zukunft zu haben ist auch eine Zukunft, aber ihr fehlt die Perspektive.


Quelle: "Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft"
© Wolfgang Kownatka

Zukunft heißt: Ich komme. Doch vielen Menschen fehlt der Mut zum ersten Schritt.


Quelle: "Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft"
© Wolfgang Kownatka

Wer der Zukunft die Hand reicht, hat sich von der Vergangenheit bereits verabschiedet und ist auf dem Weg, der Gegenwart Adieu zu sagen.


Quelle: "Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft"
© Wolfgang Kownatka

Große Worte in der Gegenwart sind noch keine Handlungsanweisung für die Zukunft. Erst die gestalterische Kraft, die den Worten folgen muss, lässt für die Zukunft hoffen.


Quelle: "Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft"
© Wolfgang Kownatka

Der Reiz, sich mit der Zukunft zu beschäftigen, liegt in der Unwägbarkeit ihrer selbst.


Quelle: "Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft"
© Wolfgang Kownatka

Der Schlüssel zur endgültigen Lösung von grundsätzlichen Problemen der Menschheit liegt in der Zukunft. Und weil das so ist, bleibt die Tür in der Gegenwart hierzu verschlossen. Gäbe es aber keine Probleme, benötigten wir auch keinen Schlüssel und damit auch keine gegenwärtige Tür, die zu öffnen wäre. Dies jedoch ist das größte Problem, für das die Menschheit in der Vergangenheit keine Lösung fand, in der Gegenwart keine Lösung findet und in der Zukunft auch nicht finden wird.


Quelle: "Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft"
© Wolfgang Kownatka

Kinder sind unsere Zukunft – wie wahr! Aber auch wir waren einmal die Zukunft für unsere Eltern. Deshalb sollte der beiderseitige Respekt voreinander Leitlinie in der Gegenwart sein.


Quelle: "Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft"
© Wolfgang Kownatka