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Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenbleibens ist der Glaube an einen persönlichen Gott.
Sich ruhig ertragen, ohne voreilig zu sein, so leben, wie man muss, nicht sich hündisch umlaufen.
Alle Menschen sind gleich nur manche sind gleicher.
Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freigestellt und entspricht deiner Natur, aber vielleicht ist gerade dieses Zurückhalten das einzige Leid, das du vermeiden könntest.
Nicht verzweifeln. Auch darüber nicht, dass du nicht verzweifelst.
Wenn auch keine Erlösung kommt, so will ich doch jeden Augenblick ihrer würdig sein.
Ich kann wieder ein Zwiegespräch mit mir führen und starre nicht so in vollständige Leere. Nur auf diesem Wege gibt es für mich eine Besserung.
Man muss ins Dunkel hineinschreiben wie in einen Tunnel.
Mit der erhöhten Wirkung steigt das Bewusstsein unserer Kräfte und sie selbst.
Ich habe die Beobachtung gemacht, dass ich nicht deshalb den Menschen ausweiche, um ruhig zu leben, sondern um ruhig sterben zu können.