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Franz Kafka

* 03.07.1883 - † 03.06.1924

Illustration mit dem Titel: Das Schloss
"Das Schloss"
Illustration von © Michael Blümel

Zitate von Franz Kafka

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Was ich geleistet habe, ist nur ein Erfolg des Alleinseins.


Ich habe immer noch leichter das Überflüssige getan als das fast Notwendige.


Der Wunsch nach besinnungsloser Einsamkeit. Nur mir gegenübergestellt sein.


Mein Glück, meine Fähigkeiten und jede Möglichkeit, irgendwie zu nützen, liegen seit jeher im Literarischen.


Sinnlosigkeit der Jugend. Furcht vor der Jugend, Furcht vor der Sinnlosigkeit, vor dem sinnlosen Heraufkommen des sinnlosen Lebens.


Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da.


Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenbleibens ist der Glaube an einen persönlichen Gott.


So verlassen von mir, von allem.


Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.


Wir brauchen Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in die Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.