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Ordnung ist die Verbindung des Vielen nach einer Regel.
Unser Entscheiden reicht weiter als unser Erkennen.
Behandle andere Menschen immer als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zu etwas anderem.
Alles kommt in der Religion aufs Tun an.
Das gerade Widerspiel des Prinzips des Sittlichkeit ist: Wenn das der eigenen Glückseligkeit zum Bestimmungsgrunde des Willens gemacht wird.
Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das erzogen werden muß.
Quelle: "Lob der Erziehung. Aphorismen für Pädagogen" Hrsg. Winfried Hönes, Wiesbaden - 1988
Niemand entwächst der Schule der Weisheit.
Der Zuhörer ist ein schweigender Schmeichler.
Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.
Niemand kann mich zwingen, auf seine Art glücklich zu sein, sondern ein jeder darf seine Glückseligkeit auf dem Wege suchen, der ihm selbst gut dünkt, wenn er nur der Freiheit anderer nicht Abbruch tut.
Wenn die Gerechtigkeit untergeht, hat es keinen Wert mehr, dass Menschen leben.
In der Tat lässt sich ein Gefühl für das Erhabene der Natur nicht wohl denken, ohne eine Stimmung des Gemüts, die der zum Moralischen ähnlich ist, damit zu verbinden.