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Immanuel Kant

* 22.04.1724 - † 12.02.1804


Zitate von Immanuel Kant

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Mathematik ist eine Bedingung aller exakten Erkenntnis.


Alles, was sich nicht zur Publizität eignet, ist unrecht.


Eigentliche Wissenschaft kann nur diejenige genannt werden, deren Gewissheit apodiktisch ist, Erkenntnis, die bloß empirisch Gewissheit enthalten kann, ist ein nur uneigentlich so genanntes Wissen.


Die ganze Natur ist eigentlich nichts anderes als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln.


In der Tat lässt sich ein Gefühl für das Erhabene der Natur nicht wohl denken, ohne eine Stimmung des Gemüts, die der zum Moralischen ähnlich ist, damit zu verbinden.


Das Bücken und Schmiegen vor einem Menschen scheint in jedem Fall eines Menschen unwürdig zu sein.


Meinen ist ein mit Bewußtsein sowohl subjektiv als auch objektiv unzureichendes Führwahrhalten.


Das schlechthin Unbedingte wird in der Erfahrung gar nicht angetroffen.


Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist leider gar nicht abzuhelfen.


Die Zeit ist nichts anders als die Form des innern Sinnes, d. i. des Anschauens unserer selbst und unsers innern Zustandes.


Der Mann ist leicht zu erforschen, die Frau verrät ihr Geheimnis nicht.


Irrtümer entspringen nicht allein daher, weil man gewisse Dinge nicht weiß, sondern weil man sich zu urteilen unternimmt, obgleich man noch nicht alles weiß, was dazu erfordert wird.