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Immanuel Kant

* 22.04.1724 - † 12.02.1804


Zitate von Immanuel Kant

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Es niemals zu spät, vernünftig und weise zu werden; es ist aber schwerer, wenn die Einsicht zu spät kommt.


Das Frauenzimmer ist aller Befehle und alles mürrischen Zwanges unleidlich. Sie tun etwas nur darum, weil es ihnen so beliebt, und die Kunst besteht darin, zu machen, dass ihnen nur dasjenige beliebe, was gut ist.


Religion ist das Gesetz in uns, insofern es durch einen Gesetzgeber und Richter über uns Nachdruck erhält, sie ist eine auf die Erkenntnis Gottes angewandte Moral.


Wenn die Gerechtigkeit untergeht, hat es keinen Wert mehr, dass Menschen leben.


Die Schöpfung ist niemals vollendet. Sie hat zwar einmal angefangen, aber sie wird niemals aufhören.


Was die gelehrten Frauen betrifft: So brauchen sie ihre Bücher etwa so wie ihre Uhr, nämlich sie zu tragen, damit gesehen werde, damit sie eine haben, ob sie zwar gemeiniglich still steht oder nicht nach der Sonne gestellt ist.


Das Bewußtsein ist ein Wissen um unsere Vorstellungen.


Der Körper ist nur die Form der Seele.


Die Frau will herrschen, der Mann beherrscht sein.


Mathematik ist eine Bedingung aller exakten Erkenntnis.


Die Verzweifelung ist ein vorübergehender Unsinn eines Hoffnungslosen.


Ein erfahrener Kenner der Buchmacherey wird, als Verleger, nicht erst darauf warten, dass ihm von schreibseligen, allzeit fertigen Schriftstellern ihre eigene Ware zum Verkauf angeboten wird; er sinnt sich, als Direktor einer Fabrik, die Materie als auch die Facon aus, welche mutmaßlich die größte Nachfrage, oder allenfalls auch nur die schnellste Abnahme haben wird.