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Immanuel Kant

* 22.04.1724 - † 12.02.1804


Zitate von Immanuel Kant

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Zur inneren Freiheit werden zwei Stücke erfordert: seiner selbst in einem gegebenen Falle Meister und über sich selbst Herr zu sein, d. i. seine Affekte zu zähmen und seine Leidenschaften zu beherrschen.


Man muss dahin sehen, dass der Zögling aus eignen Maximen, nicht aus Gewohnheit, gut handle, dass er nicht bloß das Gute tue, weil es gut ist. Denn der ganze moralische Wert der Handlungen besteht in den Maximen des Guten.


Ich glaube schwerlich, dass das schöne Geschlecht der Grundsätze fähig sei, und ich hoffe dadurch nicht zu beleidigen, denn diese sind auch äußerst selten beim männlichen.


Die Nacht ist erhaben, der Tag ist schön.


Die ganze Natur ist eigentlich nichts anderes als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln.


Der Mensch muß sich in die Natur schicken lernen; aber er will, dass sie sich an ihn schicken soll.


Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie.


Beredsamkeit: die Kunst, ein Geschäft des Verstandes als ein freies Spiel der Einbildungskraft zu betreiben.


Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.


Der Himmel hat uns Menschen gegen die Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben:
1. die Hoffnung, 2. den Schlaf und 3. das Lachen.


Behandle andere Menschen immer als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zu etwas anderem.


Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt.