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Søren Kierkegaard

* 05.05.1813 - † 11.11.1855


Zitate von Søren Kierkegaard

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Sich um die Liebe zu betrügen, ist der fürchterlichste Betrug; es ist ein ewiger Verlust, der sich nie ersetzen läßt, weder in der Zeit noch in der Ewigkeit.


Jeder Mensch kann, wenn er will, ein paradigmatischer Mensch werden: Nicht dadurch, dass er seine Zufälligkeit abstreift, sondern dadurch, dass er in ihr bleibt und sie veredelt.


Christus ist das Vorbild, und dem entspricht "die Nachfolge". Es gibt eigentlich nur eine einzige wahre Art, auf die man Christ sein kann: der "Jünger". Der Jünger hat unter anderem auch dies Kennzeichen: für die Lehre leiden.


Vergessen können beruht immer da rauf, wie man sich erinnert, aber wie man sich erinnert, beruht wieder da rauf, wie man die Wirklichkeit erlebt.


Je unendlicher einer ist, desto mehr kann und will er sich um Kleinigkeiten kümmern. Ich glaube dieses buchstäblich: daß Er um jeden Sperling sich kümmere.


Die Menschen scheinen die Sprache nicht empfangen zu haben, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, dass sie keine Gedanken haben.


Alles, was dir begegnen wird, ist leider nicht zu vermeiden.


Denn wer unendlich resigniert hat, ist sich selber genug.


Quelle: "Furcht und Zittern" - Pseud. Johannes de Silentio (1843)

Unschuld ist Unwissenheit. Sie ist keineswegs das reine Sein des Unmittelbaren, sondern sie ist Unwissenheit.


Wenn ein Mädchen nicht auf den ersten Blick einen so tiefen Eindruck auf einen macht, daß sie das Ideale weckt, so ist die Wirklichkeit meist nicht sonderlich begehrenswert.


Noch eine kurze Zeit,
dann ist’s gewonnen,
dann ist der ganze Streit
in nichts zerronnen.
Dann werd ich laben mich
an Lebensbächen
und ewig, ewiglich
mit Jesus sprechen!


Heirate oder heirate nicht, Du wirst beides bereuen.