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Søren Kierkegaard

* 05.05.1813 - † 11.11.1855


Zitate von Søren Kierkegaard

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In der Liebe wagen die vorsichtigsten und scheuesten Menschen oft die verzweifeltsten Sachen.


Das Höchste, was ein Mensch vermag, ist, daß er sich von Gott helfen lassen kann. Gott dringend nötig zu haben, ist des Menschen höchste Vollkommenheit.


Es ist recht merkwürdig, dass die christliche Orthodoxie stets gelehrt hat, das Heidentum liege in der Sünde, während doch das Sündenbewusstsein erst durch das Christentum gesetzt worden ist.


Einem anderen Menschen behilflich sein, daß er Gott liebe, heißt ihn lieben; von einem anderen Menschen darin unterstützt werden, daß man Gott liebe, heißt geliebt werden.


Such Rettung vor deiner Neigung, dich darum zu sorgen, wie du den anderen erscheinst. Sorge dich nur darum, wie du Gott erscheinst.


Je weniger Angst, desto weniger Geist.


Meine Mission besteht darin, die Christenheit zurück zum Christ-Sein zu bringen


Es gehört doch eine große Naivität dazu, zu glauben, dass es etwas helfen würde, in der Welt zu rufen und zu schreien, als ob sich dadurch das Schicksal beeinflussen ließe. Man nehme hin, was es bringt, und enthalte sich aller Weitläufigkeit.


Quelle: "Auswahl aus Seinen Bekenntnissen und Gedanken" - (1914)

Der Gedanke an Gott ist der anstrengendste von allen Gedanken.


Die Menschen haben, wie es scheint, die Sprache nicht empfangen, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, daß sie keine Gedanken haben.


Der archimedische Punkt außerhalb der Erde ist eine Betkammer.


Unfreiheit ist ein Phänomen der Freiheit.


Quelle: "Philosophische Brocken" - Pseud. Johannes Climacus (1844)