Apho Logo


Friedrich Maximilian von Klinger

* 17.02.1752 - † 25.02.1831

Foto des Autors: Friedrich Maximilian von Klinger
Karl August Senff [Public domain], via Wikimedia Commons

Zitate von Friedrich Maximilian von Klinger

Insgesamt finden sich 52 Texte im Archiv.
Es werden maximal 7 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Ich will, wenn ich über einen Mann urteilen soll, nicht allein wissen, welche Tat er ausgeführt, sondern wie und durch was für ein Mittel er sie ausgeführt hat. Dadurch kann eine kleine Tat zur großen und eine große zur kleinen werden.


Quelle: "Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände der Welt und der Literatur" - 1803-1805
ersch. 1809

Mein Glück ist groß, da es still ist.


Wann haben wohl die Großen und Menschenführer Bücher um Rat gefragt, wie sie ihr Geschäft treiben sollten?


Quelle: "Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände der Welt und der Literatur" - 1803-1805
ersch. 1809

O Zauber des Golds! Magie der Eitelkeit!


Quelle: "Fausts Leben, Taten und Höllenfahrt" - 1791

Die wahre Regierung muß einem fruchtbaren Sommerregen gleichen, der das trockene Land befeuchtet, ohne daß man ihn hört.


In Arabien wünscht man immer noch dem Stamme Glück, der einen Poeten hervorbringt; auch in Deutschland mag man einer Familie zu diesem Ereignisse gratulieren, wenn man keinen Gemeinsinn hat.


Quelle: "Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände der Welt und der Literatur" - 1803-1805
ersch. 1809

Das Gewaltigste, Stärkste und Unbezwingbarste ist der Schlag der Schuld an das Herz. Die Kraft des Kühnsten, Stärksten, Gesundesten erstarrt in diesem Augenblick, und der von ihm Getroffene sinkt vor dem unbestechlichen Richter nieder, weil er es selbst ist. Dieses sind Blitze aus einer dunklen, unsichtbaren Welt, gegen die allein keine Ableiter schützen; selbst die nicht, welche Philosophen erfinden, die den Menschen nur tierisch nehmen.