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Friedrich Gottlieb Klopstock

* 02.07.1724 - † 14.03.1803


Zitate von Friedrich Gottlieb Klopstock

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Wer unruhvollen, hellen Geist hat, scharfen Blick,
und auch viel Glück,
Entdeckt;
Doch wer, um Mittemacht vom Genius geweckt,
Urkraft, Verhalt und Schönheit tief ergründet,
der nur erfindet.


Quelle: "Aphorismen, Sentenzen und anderes - nicht nur für Mediziner"
5. bearb. Auflage - Johann Ambrosius Barth Verlag Leipzig - 1988

Mit tiefer Ehrfurcht schau’ ich die Schöpfung an,
denn du, Namenloser, du schufest sie!


Du zählest die Stimmen, wäge sie, willst du nicht des Ruhmes dich töricht freuen, der dir erschallt.


Verkennt denn euer Vaterland, undeutsche Deutsche! Steht und gafft mit blöder Bewunderung großem Auge das Ausland an! Dem Fremden, den ihr vorzieht, kam’s nie ein, den Fremden vorzuziehen. Er haßt die Empfindung dieser Kriechsucht, verachtet euch!


In dem, was dem Menschen am teuersten ist, in seiner Verbindung mit Gott, darin erkühnst du dich, mir meine Freiheit zu nehmen?