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Sylvia Kling

* 29.10.1967


Die 1967 bei Dresden geborene Autorin, Aphoristikerin und Liedtexterin fasziniert das geschriebene Wort seit ihrer frühen Jugend. Ihre Worte gehen mitten ins Herz. Die Autorin versteht es, treffsicher zu schreiben: unaffektiert und menschlich, der Liebe, Heimat und Natur verbunden. Ihre Stimme geht unter die Haut.

Phasen des Lebens, auch die der Armut, der Krankheit und des Schmerzes, werden feinfühlig thematisiert.

Mit kritischem Blick auf die gesellschaftlichen Zustände unserer Zeit erobert die bekennende Humanistin die Herzen und Seelen ihrer Zuhörer in Lesungen und Liederabenden - auch außerhalb ihrer Heimat Sachsen - im Sturm.

Veröffentlichungen:

  • Was von mir bleibt - Gedichte von 2009 - 2019; Bookspot Verlag/München
  • Ab 40 wird's eng; BC Publications GmbH/München
  • Ab 40 wird's einfach nicht schwer; 1. Teil einer Trilogie; Bookspot Verlag/München

Engagiert ist die Autorin im gesamtdeutschen Projekt «Gegen das Vergessen», welches an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnern soll. 2015 gründete sie auf Facebook eine gleichnamige Gruppe.

Foto des Autors: Sylvia Kling
Quelle & Rechte:
© Sylvia Kling

Zitate von Sylvia Kling

Insgesamt finden sich 90 Texte im Archiv.
Es werden maximal 7 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Nicht die Erwachsenen machen Kindern Angst, sondern deren Blick in die Welt.


Quelle: "Exposé"
© Sylvia Kling

Verstummung

So mancher Keim dringt durch die Zeit
und hinterlässt Gebrechen,
wenig Würde uns da bleibt,
als würde Gott sich rächen!

Dem schieben wirs gern in den Schoß,
wenn eignes Hirn verdummt
und sind dann wirklich fassungslos,
wenn Gott beschmerzt verstummt!


Quelle: "Von Morgenseelen und Eisbrecherfernen" - 2017
© Sylvia Kling

Was wir wissen, können wir nicht glauben
und was wir glauben, können wir nicht wissen.


Quelle: "Exposé"
© Sylvia Kling

Ein geschenktes Gesicht ist schöner
als eines in gekaufter Maskerade.


Quelle: Aus dem Manuskript "Die Geschichte der Frau H."
© Sylvia Kling

Wenn dich jemand imitiert, zeigt das nur, wie gut du bist.


Quelle: "Exposé"
© Sylvia Kling

Kunst ist die Möglichkeit, der Wahrheit zumindest näherzukommen.


Quelle: "Exposé"
© Sylvia Kling

Im HABEN verliert sich unser SEIN.


Quelle: "Exposé"
© Sylvia Kling