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Und weit liegt im Nebel, ach weglos weit,
die Kinderzeit, die Kinderzeit.
Was ist die Liebe? Ist’s ein heller Stern,
Der plötzlich leuchtet, den wir nie geschaut?
Ist’s ein Erinnern, das unnennbar fern
Uns dünkt und nun in unserer Seele taut,
Jäh aus der Schale springt und einen Kern
Uns zeigt, so voller Süße, daß uns graut?
Ich bin dir gut. Du bist mir gut. Nichts weiter.
Dann klimmen wir hinauf die Himmelsleiter.
Die Rose fühlt ihre Dornen nicht.
Aus Mitleid wird die Liebe oft geboren.
Maienkätzchen, erster Gruß,
ich breche euch,
und stecke euch
an meinen alten Hut.
Maienkätzchen, erster Gruß,
einst brach ich euch,
und steckte euch
der Liebsten an den Hut.