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Aus Mitleid wird die Liebe oft geboren.
Ein glückliches Familienleben zwischen Mann und Weib und ihren Kindern ist der Treffer unseres Daseins.
Bleiben wir tapfer und werden wir immer milder, laßt uns fröhlich sein, fröhlich die paar Tage auf Erden.
Was ist die Liebe? Ist’s ein heller Stern,
Der plötzlich leuchtet, den wir nie geschaut?
Ist’s ein Erinnern, das unnennbar fern
Uns dünkt und nun in unserer Seele taut,
Jäh aus der Schale springt und einen Kern
Uns zeigt, so voller Süße, daß uns graut?
Ich bin dir gut. Du bist mir gut. Nichts weiter.
Dann klimmen wir hinauf die Himmelsleiter.
Märztag
Wolkenschatten fliehen über Felder,
blau umdunstet stehen ferne Wälder.
Kraniche die hoch die Luft durchpflügen,
kommen schreiend an in Wanderzügen.
Lerchen steigen schon in lauten Schwärmen
überall ein erstes Frühlingslärmen.
Lustig flattern, Mädchen, deine Bänder
kurzes Glück träumt durch de weiten Länder.
Kurzes Glück schwamm mit den Wolkenmassen,
wollt’ es halten, mußt’ es schwimmen lassen.