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John Locke

* 29.08.1632 - † 28.10.1704


Zitate von John Locke

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Es gibt keine angeborenen Ideen, all unsere Erkenntnis stammt aus der Erfahrung.


Freude und Schmerz lassen sich nicht beschreiben und ihre Natur nicht definieren, man kann sie nur aus Erfahrung kennenlernen.


Kein Mensch kann sich endgültigen Wissens rühmen.


Quelle: "Versuch über den menschlichen Verstand. - An essay concerning human understanding" - 1690
folgt der Übersetzung durch Julius Heinrich von Kirchmann von 1872/73

Neue Meinungen sind immer verdächtig und man setzt ihnen Widerstand entgegen mit dem einzigen Grun, daß sie noch nicht Allgemeingut sind.


Wer sich über den Almosenkorb erhoben hat und nicht blos träge von den Brosamen erbettelter Meinungen lebt, sondern es unternimmt, durch eignes Denken die Wahrheit zu finden und zu verfolgen, wird (was er auch erlangt) die Zufriedenheit des Jägers empfinden.


Quelle: "Versuch über den menschlichen Verstand. - An essay concerning human understanding" - 1690
folgt der Übersetzung durch Julius Heinrich von Kirchmann von 1872/73

Wenn jemand die Macht beansprucht, Steuern aufzuerlegen oder zu erheben, ohne des Volkes Einwilligung, bricht er das Grundgesetz des Eigentums und stößt den Zweck der Regierung um.


Quelle: "Zwei Abhandlungen über die Regierung - Two Treatises on Government" - 1689

Gibt es etwas so Ausschweifendes wie die Einbildungen des menschlichen Gehirns? Wo ist ein Kopf, der keine Chimäre enthielte?


Quelle: "Versuch über den menschlichen Verstand. - An essay concerning human understanding" - 1690
folgt der Übersetzung durch Julius Heinrich von Kirchmann von 1872/73