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Friedrich von Logau

* 01.1605 - † 24. oder 25.07.1655


Zitate von Friedrich von Logau

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Bleibt beim Saufen, bleibt beim Saufen! Sauft, ihr Deutschen, immerhin! Nur die Mode, nur die Mode Lasst zu allen Teufeln ziehn!


Die Mutter trägt im Leibe Das Kind dreiviertel Jahr, Die Mutter trägt auf Armen Das Kind, weil’s schwach noch war, Die Mutter trägt im Herzen Die Kinder immerdar.


Wozu ist Geld noch gut?
Wer‘s nicht hat, hat nicht Mut,
wer‘s hat, hat Sorglichkeit,
wer‘s hat gehabt, hat Leid.


Glücke kennt man nicht,
drinne man geboren;
Glücke kennt man erst,
wenn man es verloren.


Wenn ich ein gesundes Jahr wünsche,
weiß mir jeder Danck,
nur der Doctor will nicht dran,
andrer Frisch das ist sein Kranck.


Die Welt ist wie ein Meer: Ein jeder geht und fischt, Nur, dass den Walfisch der, den Stockfisch der erwischt.


Schmeichler sind wie Sonnenblumen,
blicken nach dem Himmel hin,
wurzeln aber in der Erde,
suchen Vorteil und Gewinn.


Wer nicht selbsten kann betrügen, Wird gemein betrogen, Wer nicht andre kann belügen, Wird gemein belogen.


W/ann ietzt Heraclitus lebte, würd er für das Weinen lachen,
Und Democritus naß Augen für gewohntes Lachen machen,
Weil die Welt so gar gewandelt Sinnen, Sitten, Arten,
Sachen.


Hoffnung ist ein fester Stab
und Geduld ein Reisekleid,
da man mit durch Welt und Grab
wandert in die Ewigkeit.