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Laotse

* 6. oder 3. Jh. v. Chr.


Zitate von  Laotse

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Wer sein Licht nimmt und es zurückträgt zur Helle, dem wird nie widerfahren ein Leid, denn das heißt: dem Ewigen folgen.


Die Kraft missbrauchen bringt Verfall.


Ein Land regiert man nach Regel und Maß, Krieg führt man ohne Regel mit List.


Gewalt zerbricht an sich selbst.


Wer gern Recht behält, den überhört man.


Verkrüppelt wird heil, krumm wird gerade, leer wird
voll, verschlissen wird neu, geringer Besitz soll bekommen, großer Besitz soll erschrecken. Darum der Berufene:
Er hegt die höchste Einheit und wird der Welt Vorbild.
Wirke auf das, was noch nicht da ist … ordne das, was noch verwirrt ist. Ein Baum von einem Klafter Umfang entsteht aus haarfeinem Halm, eine neunstufige Terrasse erhebt sich aus einem Häuflein Erde, eine tausend Meilen weite Reise beginnt vor deinem Fuß.


Wo Heere zogen, wachsen Disteln und Dornen. Nach Kriegen kommen stets Hungerjahre. Doch der Weise ist auf Entscheidung aus, aber er entscheidet fern der Gewalt.


Nicht aus dem Hause gehn, doch alles wissen, nicht aus dem Fenster blicken, und doch das Dach des Himmels sehn.


Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander. Schwer und Leicht vollenden einander. Lang und Kurz gestalten einander. Vorher und Nachher folgen einander.


Wer viele Schätze anhäuft, hat viel zu verlieren.


Was ist ein wahres Geheimnis? Etwas, das für jeden offen da liegt, - der eine erkennt es, der andere jedoch nicht.


Schafft ab die Güte, verwerft die Rechtschaffenheit die Menschen werden wieder einander lieben.