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Wie von schweren Ungewittern
bange Ahnung lähmt das Leben,
fühl ich mit geheimem Beben
diesen bittern Schmerz durch meine Seele zittern.
Den inneren Frieden die nicht zu stören,
in andrer Achtung stets z steigen,
habe den Mut, die Wahrheit zu hören,
und die Klugheit, sie zu verschweigen.
Bist mit dem Glauben du gesegnet
an Menschen, gib ihn nicht verloren,
wenn unter einer Herde Toren
dir auch mal ein Schuft begegnet!
Sieh in der Welt dich um und lerne an anderer Weisheit, aber im innersten Kern bleibe dir selber getreu.
Ist wirklich die Welt so schadenfroh,
wie du sie schilderst in scharfen Zügen,
was ärgerst du über die Menschen dich so
und machst ihnen dadurch soviel Vergnügen?