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Lü Buwei

* 300 v. Chr. - † 235 v. Chr.


Zitate von  Lü Buwei

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Vom Weg des Nichthandelns heißt es, daß er die Natur überwindet.


Wenn man etwas nicht weiß, so kann man fragen;
wenn man etwas nicht kann, so kann man es lernen.


Der Vornehme versteht zu planen, der Niedere versteht zu erraten.


Wer gut zu reden versteht, der richtet sich
mit seinen Worten nach den Umständen.


Wenn ein Reh schnell läuft, kann ein Pferd es nicht einholen. Wenn man es doch schließlich fängt, so geschieht es, weil es immer sich umsieht.


Ein weiser Herrscher gibt sich alle Mühe, die rechten Leute zu finden, dann hat er es nachher leicht, die Geschäfte in Ordnung zu erhalten.


Wer die Wünsche des Inneren nicht herauslässt, heißt geschlossen. Wer die Wünsche der Außenwelt nicht in sich hineinlässt, heißt gefestigt. Wer in sich geschlossen und nach außen gefestigt ist, der hat das Geheimnis der Wirkung des Himmels.


Wer seine eigenen Unzulänglichkeiten ausgleichen will, der streitet nicht um äußerer Dinge willen, sondern er wartet ganz gelassen und ruhig, bis sie ihm selber zufallen, er läßt die Leute ausreden, bis sie ihm von selber mitteilen, was sie ihm zu sagen haben.


Kälte und Hitze, Nässe und Trockenheit sind Gegensätze,
und doch bringen sie in gleicher Weise den Menschen Nutzen.
Es gibt nicht nur einen Weg, den Menschen zu nützen,
man muss nur alles zu seiner Zeit tun.


Schicksale sind nicht so wichtig wie ihre Entstehung.