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Der Mensch hat neun Öffnungen. Wenn er mit seiner Aufmerksamkeit bei der einen verharrt, so stehen die andern acht leer. Stehen aber die andern acht dauernd leer, so stirbt der Leib.
Angesichts eines großen Vorteils nicht von dem abweichen,
was man für recht erkannt hat, ist unbestechlich.
Schicksale sind nicht so wichtig wie ihre Entstehung.
Über einen Berg kann der Mensch nicht stolpern.
Wenn man zu Handeln versteht,
wird man etwas zustande bringen.
Manches tut man nicht zur Zeit, aber die Feldbestellung muß stets zur Zeit geschehen.
Nur wenn es der Vernunft entspricht, unternimmt er etwas; nur wenn es der Pflicht entspricht, tut er etwas. Das ist der Wandel eines treuen Beamten.
Wenn man Gerechtigkeit im Kleinen übt,
so hat man im Kleinen Glück,
wenn man sie im Großen übt,
so hat man im Großen Glück.
Mit dem Unheil ist es nicht so.
Wenig ist immer noch schlimmer als gar nichts.
Wenn die Wirkung gut ist, so muß man auch einen, dem man abgeneigt ist, belohnen, wenn die Wirkung nicht gut ist, so muß man auch einen, dem man geneigt ist, bestrafen.
Wenn man erkennen will, ob etwas eben und gerade ist, so gebraucht man Wasserwaage und Richtschnur. Wenn man erkennen will, ob etwas rund oder rechteckig ist, so gebraucht man Zirkel und Winkelmaß. Wenn ein Herrscher sich selbst kennen lernen will, so braucht er aufrichtige Staatsmänner.