Apho Logo


Lü Buwei

* 300 v. Chr. - † 235 v. Chr.


Zitate von  Lü Buwei

Insgesamt finden sich 204 Texte im Archiv.
Es werden maximal 10 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Wenn ein Fürst auf Erden hundert Meilen Gebiet gewinnt, so freut er sich, und die Nachbarn ringsum beglückwünschen ihn. Wenn einer aber einen tüchtigen Mann findet, so freut er sich nicht besonders, und die Nachbarn halten es nicht der Mühe wert, ihre Glückwünsche darzubringen. Das ist ein Zeichen, wie wenig man sich auf wahren Wert versteht.


Wenn man weiß,
dass man nichts weiß,
das ist das Höchste.


Der Zorn eines Menschen lässt sich besser
aus seinen Kämpfen erschließen als aus seinen Worten.


Vom Weg des Nichthandelns heißt es, daß er die Natur überwindet.


Macht man sich das zu eigen,
woran die Leute Freude haben,
so hat man die Leute zu eigen.


Der Mensch hat neun Öffnungen. Wenn er mit seiner Aufmerksamkeit bei der einen verharrt, so stehen die andern acht leer. Stehen aber die andern acht dauernd leer, so stirbt der Leib.


Der Unterricht bedarf der Strenge,
er darf nicht zum Spiel ausarten.


Nur wenn nichts zu verbergen ist,
kann man die höchste Verborgenheit wahren.


Zehn gute Pferde zu bekommen ist nicht soviel
wie einen Pferdekenner zu bekommen.


Der Friede entspringt aus der Gerechtigkeit.